Artist | Wolfgang Bartels (*1948)
https://www.artist-info.com/artist/Wolfgang-Bartels
Joint Artists, Goehte-Institut Frankfurt a.M., Januar 2002
Joint Artists, Goehte-Institut Frankfurt a.M., Januar 2002
24.01.2002 - 22.02.2002
[Goehte-Institut] Frankfurt am Main, Diesterwegplatz 72, D - 60594 Frankfurt am Main, +49 (0) 69 - 9612 2715
Das Goethe-Institut Frankfurt zeigt in Verbindung mit Joint Artists Arbeiten des Hannoveraner Fotografen Wolfgang Bartels.
Wolfgang Bartels über seine Arbeit: "Ich reiste im Jahre 2000 nach Ghana, in das Land an der Goldküste, wie es bis zur Unabhängigkeit von Großbritannien 1957 genannt wurde. Heute leben dort mehr als 17 Millionen Einwohner. Die Amtsprache ist englisch. Gesprochen werden mindestens 75 Sprachen und Dialekte. Mich faszinierten immer wieder die Menschen, ihr Charme, ihr freundliches Wesen, ihre überschäumende Lebensfreude, der ich mich nicht entziehen konnte.
Ich wollte einen subjektiven Eindruck von Land und Leuten einfangen, eintauchen in die mystische Welt Afrikas, die Atmosphäre auf mich wirken lassen und in "fotografische Gefühle" umsetzen. Doch in einigen Fällen habe ich nur dokumentiert. Insbesondere interessierten mich tropische Pflanzen und Bäume mit ihren Lederblättern und grafischen Strukturen.
Riesenbäume im dichten Urwald zu fotografieren und die gewaltige Größe auf den Film zu bannen war unmöglich. So habe ich versucht Ausschnitte darzustellen, und auf das Wesentliche zu reduzieren. Im Zusammenspiel abstrakter Elemente entsteht für mich oft das eigentliche Bild, unterstützt von einem Licht, das wichtige Komponenten hervorhebt und unwichtige unterdrückt. Hierbei muss in der Dunkelkammer oft etwas nachgeholfen werden. Vielleicht gelingt es mir, dem Betrachter anhand der Ausschnitte das Ganze erahnen zu lassen und ihm die Schönheit der grafischen Strukturen tropischer Pflanzen und Bäume näher zu bringen."
[Website Wolfgang Bartels]
Zwischen Mystik und Abstraktion - Fagus Galerie, Juli 2013
Zwischen Mystik und Abstraktion - Fagus Galerie, Juli 2013
Wolfgang Bartels - 'Zwischen Mystik und Abstraktion' 08.07. - 30.08.2013 Eröffnung 07.07.2013, um 11 Uhr [Fagus Galerie], Alfeld/Leine Der hannoversche Fotograf Wolfgang Bartels präsentiert seine in Jahrzehnten entstandenen einfühlsamen Bilder zum Thema "Zwischen Mystik und Abstraktion" in der Fagus-Galerie im UNESCO-Weltkulturerbe Fagus-Werk. Das erste Foto trägt den Titel „Eistanz (I), Qeqertassuaq, Grönland“, entstanden 2009 auf einer Reise in die westgrönländische Disko-Bay. Die von einem zerborstenen Eisberg übrig gebliebenen Eisschollen sind auf dem Lavastrand der Disko-Insel gelandet und ergeben im kurzen Moment der Bewegungslosigkeit die Anmut einer japanischen Kalligraphie. Im Hintergrund bricht sich eine heranrollende Welle, verschwimmt zur abstrakten Form, wie mit der Kaltnadelradierung erzeugt. In der Gegensätzlichkeit dieser Bildelemente entsteht die Spannung, die Mystik und Abstraktion in einem einzigen Foto festhält. Robert Häusser bezeichnet dieses Foto als Meisterwerk. Wolfgang Bartels - 'Between Mysticism and Abstraction' Taken on a journey to West-Greenlandic Disko-Bay. The remainings of a shattered iceberg land on the lava beach of Disko Island and result in the short moment of motionlessness the grace of a Japanese calligraphy. In the background a rolling in wave is breaking, becomes blurred to an abstract shape, as created by a drypoint etching. The tension is generated by the contrast of these elements which comprises mysticism and abstraction in one picture. Robert Haeusser called this photograph a masterpiece.
[Website Wolfgang Bartels]
Retrospektive im Bomann-Museum Celle 02.09.-04.11.2018
Retrospektive im Bomann-Museum Celle 02.09.-04.11.2018
Vernissage 2.September um 11.30 Uhr 02.09. - 04.11.2018 Bomann-Museum, D-29221 Celle, Schlossplatz 7 www.bomann-museum.de Ab dem 2. September zeigt das Bomann-Museum Celle anlässlich des 70. Geburtstages des hannoverschen Fotografen Wolfgang Bartels eine Retrospektive mit über 80 Beispielen aus seinen in Jahrzehnten entstandenen Bildern aus allen Bereichen seines umfangreichen fotografischen Schaffens. Bartels lichtet Dinge und Situationen nicht einfach nur ab, sondern sucht Hintergründiges, vermittelt eine dritte Dimension, die Emotion hervorruft, Mystik oder Abstraktion berührt, Geheimnisvolles andeutet, oft die Frage nach dem Sein stellt und ins Metaphysische wirkt, lyrisch oder poetisch berührt. Das Streben nach Abstraktion drückt sich im Weglassen überflüssiger Bildelemente aus, um sich so auf das Wesentliche zu reduzieren, sich „von Geschwätzigem“ zu befreien wie es der Fotograf Robert Häusser formulierte, der in Bartels‘ Bildern eine Seelenverwandtschaft zu seinem Werk sah. Bartels fühlt sich seit längerem zu Mystik und Abstraktion hingezogen, beides zieht sich wie ein roter Faden durch sein fotografisches Werk. So hat er parallel zur Fotografie eine intensive Auseinandersetzung mit der Musik und dem Leben des vielleicht bedeutendsten Komponisten aller Zeiten, Johann Sebastian Bach, begonnen. In diesem Zusammenhang findet sich auch ein Bezug zur Stadt Celle: In einem Nekrolog seines Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach ist erwähnt, dass sein Vater 1701 in seiner Lüneburger Zeit den Wunsch geäußert habe, den durch französische Hugenotten mit ihren Barock-Oboen in die Celler Hofkapelle eingebrachten neuartigen Klang zu hören. Diese Werkgruppe enthält auch Fotos vom Celler Schloss. Aus Überzeugung fotografiert Wolfgang Bartels noch immer analog und vergrößert seine überwiegend in Schwarz-Weiß gehaltenen Negative auf das heute selten gewordene Barytpapier in handwerklicher Perfektion. Seine Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien im In- und Ausland gezeigt. Source: Press Release
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