The artifacts Wanda Pratschke creates are set, clear and strong. She designs female statues and figures which give an orientation and address familiarity, they invite to have a dialogue.
This dialogue we take into consideration because we are not mislead to utopian science-fiction or mimicry. Nevertheless, all her statues are filled by vision. They do not disappear to everyday life, anecdotes or gossip. They are full of changes in so many ways.
In a feminine surrounding she investigates and finds the everlasting re-definition of world, genesis, human nature. Her sitting, standing or crouching bodies are rising like rocks, widen like rivers, lasting like seas or mountains - nature.

Was Wanda Pratschke schafft, ist gefügt, klar und fest. Sie formt Frauenfiguren, die Orientierung geben und damit Ansprache, Vertrautheit, zum Du auffordern, zum Dialog einladen.
Diesen Dialog nehmen wir gerne auf, denn wir werden nicht getäuscht, keine Mimikry, kein utopischer Science-Fiction. Dennoch sind all ihre Figuren erfüllt von Vision. Sie verlieren sich nicht im Alltag, Anekdotischem, Geschwätzigkeit. Sie sind voll vielfältiger Wandlung.
Die Künstlerin verschreibt sich nicht dem schalen Traum von Paradiesen ästhetischer Illusion. Im Frauenwesen sucht sie und findet sie die immerwährende Neudeutung von Welt, Schöpfung, Menschlichkeit. Ihre sitzenden, stehenden, hockenden Leiber sind ragend wie Felsen, dehnen sich wie Flüsse, dauernd wie Meer oder Gebirge - die Natur.
Dr. Friedhelm Häring

Wanda Pratschke -