Artist | Stefani Aiana Peter [Schneider] (*1955)

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Image Artist Title Year Material Measurement
Stefani Aiana Peter [Schneider] Ausgangspunkt 1996 Aluminiumdrahtgeflecht / Acrylgl... 200 x 50 x 50 cm

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Stefani Aiana Peter [Schneider] (*1955)

Ausgangspunkt

Year 1996
Technique Aluminiumdrahtgeflecht / Acrylglas / Polyesterspachtel
Measurement 200 x 50 x 50 cm (H x W x D)
Copyright Stefani Schneider
Courtesy
Description
Sort No. 0
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Image file 2540.jpg
Stefani Aiana Peter [Schneider] Käfig 1998 Aluminiumgeflecht 120 x 45 x 45 cm

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Stefani Aiana Peter [Schneider] (*1955)

Käfig

Year 1998
Technique Aluminiumgeflecht
Measurement 120 x 45 x 45 cm (H x W x D)
Copyright Stefani Schneider
Courtesy
Description
Sort No. 0
Modified
Image file 2541.jpg
Stefani Aiana Peter [Schneider] Körper 1998 Aluminiumgeflecht / Stahlnadeln ... 200 x 50 x 30 cm

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Stefani Aiana Peter [Schneider] (*1955)

Körper

Year 1998
Technique Aluminiumgeflecht / Stahlnadeln / Acrylglas / Gewindestangen
Measurement 200 x 50 x 30 cm (H x W x D)
Copyright Stefani Schneider
Courtesy
Description
Sort No. 0
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Image file 2542.jpg
Stefani Aiana Peter [Schneider] Sammlung (dreiteilig) 1998 Aluminiumdraht / Acryl / Stifte ... 200 x 150 x 25 cm

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Stefani Aiana Peter [Schneider] (*1955)

Sammlung (dreiteilig)

Year 1998
Technique Aluminiumdraht / Acryl / Stifte / Nessel
Measurement 200 x 150 x 25 cm (H x W x D)
Copyright Stefani Schneider
Courtesy
Description
Sort No. 0
Modified
Image file 2543.jpg
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Biography

Biography

1955 geboren in Eisenach/Thüringen
1978 - 1984 Studium an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
(Englisch und Kunsterziehung) - Schuldienst
1989/90 Schülerin von Professor Günter Dollhopf AdBK, Nürnberg
1996 Gründung des Vereins arcus e. V. Europäischer Kulturaustausch
bis 04.2002 Stefani Schneider
Lebt und arbeitet in Vancouver, British Columbia, Kanada

Solo- and Group-Exhibitions (selection)

Solo- and Group-Exhibitions (selection)

Soloexhibitions (S) - Catalogue (C

1989 Galerie in der Foerstermühle, Fürth (S)
1990 Galleria Mazzini "Genova, citta di Colombo" Genua, Italien
1990 Inter Art Galerie, Köln (seit ´90 ständig vertreten)
1991 Galerie des Kunstvereins, Palais Stutterheim, Erlangen (S)
1991 Ladengalerie, Berlin
1991 DRK-Forum, Kiel (eine Ausstellung der Galerie in Zabo, Nürnberg
1992 Galerie in der Freibank, Fürth (S)
1992 Bund Bildender Künstler im Kunsthaus, Nürnberg
1992 Fahnen zu Jazz Ost/West , Meistersingerhalle, Nürnberg (C)
1992 "Menschenbilder" Kunstverein Kronach (C)
1993 Galerie Lindner , Herzogenaurach (S)
1993 Fränkische Kunst in Pommersfelden (C)
1993 Ausstellung Erlanger Künstler in Wladimir, Rußland
1994 Internationale Ausstellung für Künstlerbücher und Handpressendrucke, Buchmesse Leipzig (C)
1994 "Fora do Plano - Weg von der Wand" SESC Pompeia, Sao Paulo, Brasilien (C)
1994 "Travessia " , - 9 Künstler im Museo de Arte Contemporanea, USP, Sao Paulo, Brasilien
1994 "Buch kunst Buch" Burgmuseum Greifenstein, Westerwald (C)
1994 "Bilder aus der alten und der neuen Welt" Städt. Galerie am Rathaus, Kronach (S)
1995 City Museum & Art Gallery, Stoke-on-Trent, Großbritannien (S)
1995 Stadtmuseum Erlangen "Ãœber Grenzen - miteinander" (C)
1995 Bi-Pi´s Kulturgalerie , Köln (S)
1995 Städtische Galerie Ex-macello, Padua, Italien (Oltre le Frontiere)
1995 Fieldwork: Shipping & Receiving , Memorial Union Gallery, Madison, USA
1996 „Borderline“ Keele University Art Gallery, Keele Staffordshire und Charles Page Ltd, London, GB
1996 Galerie Hornung, Höchstadt (S)
1996 WARMING UP! Begegnung England Deutschland, Nürnberg (C)
1996 5. Kunstbegegnung, Logenhaus Fürth (C)
1996 Galerie Meáutis, München (S)
1996 „Der Elefant im Galerieladen“, Galerie Röver , Nürnberg (mit Artur Dieckhoff) (S)
1996 Takata Sanematsu Escritorio de Arte, Sao Paulo, Brasilien (seit ´96 ständig vertreten)
1997 „Repercussion“ ( mit M. Hunter & J. Held), Axiom Gallery & Town Hall, Cheltenham) GB
1998 "Berührungspunkte"Galerie für Zeitkunst, Bamberg (S)
1998 "Aus freien Stücken" Galeri in der Foerstermühle, Fürth (S)
1998 "WASISTHEUTE?", Bücher und Buchobjekte , Galerie der Städt,. Bücherei Fürth (S)
1998 "Conjunto" Schloß Almoshof, Nürnberg und Galerie Kunsthöfele, Stuttgart

Awards

Awards

1992 Lucas-Cranach-Preis, Sonderpreis
1992 Kulturförderpreis der Stadt Erlangen
1994 Arbeitsaufenthalt der Ponte Cultura, in Sao Paulo, Brasilien
1995 Stipendium West-Midlands-Arts, Stoke-on-Trent, Großbritannien
1996 Serigrafie-Workshop, BorderlinePrintmakers, England
1996 Workshop Guaruja, Brasilien
1997 St. Dezery, Frankreich - Farben und Formen der Provence

About the work

About the work

"Berührungspunkte" ist der Titel einer Ausstellung, die jetzt in der Galerie für Zeitkunst zu sehen ist. Stefani Schneider stellt sich damit erstmals dem Bamberger Publikum vor. Die 1955 in Eisenach geborene Künstlerin hat in Fürth ihr Atelier und kann bereits auf zahlreiche Präsentationen im In- und Ausland zurückblicken.
Ihre zeichenhaften, neokonzeptuellen Arbeiten nehmen Aspekte zeitgenössischer Kunstströmungen auf. Gleichzeitig entziehen sie sich aber den gängigen Festschreibungen, weil sie offen auf Impression setzen. Die Suche nach dem Flüchtigen im Beständigen, nach dem Fragilen im Starren ist Stefani Schneiders Triebfeder.
Da sind zunächst Arbeiten aus Aluminiumdrahtgeflecht: Torsi und Körperteile von einer Figürlichkeit wie bei akademischen Studien. Im Material steckt aber schon die Doppelbödigkeit. Innen- und Außenraum tauschen sich unentwegt aus. Das Verhältnis, in dem sie zueinander stehen, verändert sich. Je nach Standpunkt des Betrachters entsteht so die transparente Plastizität eines Gazeschleiers, der mehr von einer Figur enthüllt, als er verhüllt. Erst aus der Entfernung gewinnen die Drahtgeflechte an Volumen - ein trügerischer Effekt, der sich ab einem bestimmten Punkt in grafische Flächigkeit umkehrt.
Die Materie ungreifbar erscheinen lassen: Dieses innere Prinzip führt Stefani Schneider in der titelgebenden Arbeit "Berührungspunkte" fort. Ausgangspunkt ist hier eine Drahtplastik, die einen Arm von der Hand bis zur Elle darstellt. Schneider nahm davon eine Fotografie, scannte sie in den Computer ein und bearbeitete die Bilddatei, um sie danach auf farbiger Folie auszudrucken. Heraus kam eine Viererserie, die Gegenständlichkeit nur noch zitiert: als Auslöser eines verfremdeten, vielfach variierbaren Zeichensystems.
Unverbindlich wirkt das vielleicht, aber Ausschnitte, die aus ihrem sinngebenden Kontext gelöst werden, streben von alleine eben keine Verbindlichkeit an. Anhaltspunkte gibt da nur die Subjektivität der Künstlerin, unter deren 25 ausgestellten Arbeiten auch Programmbilder wie "Gekleidet für Mozart", "Ein Hemd für Nyman" oder "Powaqqatsi" (nach Philip Glass) zu finden sind.
Stefani Schneider will unverhohlen Stimmungen sammeln. Ihre "Tagesbücher", von denen es inzwischen 450 gibt, versteht sie als bildhafte Notierungen vom Tag. Der kann zum Beispiel aus der entzweigerissenen Papiertüte einer Galerie bestehen (Schneider verbrachte einen ganzen Tag damit, eine Galerie zu finden, von der sie nur eine Tüte besaß). In Plexiglas sind solch sprechende Objekte dann gefaßt: eine Bibliothek verblaßter Emotionen, die man wie Souvenirs mit sich herumträgt. Doch Schneiders Arbeiten haftet nichts Hermetisches an. Die Intimität, die sie zwischen sich und dem Betrachter herstellen, ist unverkrampft, selbstbewußt und von beredter Poesie.
Text von Thomas Kastura, in: Fränkischer Tag, Bamberg, 05.06.1998



Jede Ausstellung, jede Kunst, der wir zum ersten Mal begegnen, fordert uns zum Abmessen heraus ganz automatisch und so, daß wir uns fragen, was ist hier neu?
... da gibt es Bilder, die sind absolut privat, andere tangieren das Private, ziehen sich zurück in das Private, und schließlich sind da Bilder, die Anlaß für den Weg nach innen, für die Meditation sind.
Ich sehe, daß die ausgestellten Bilder stark in diese letzte Richtung hinein tendieren, aber auch noch eine Fülle anderer selbstgestellter Fragen der Kunst berühren.
Stefani Schneider hat in den letzten zehn Jahren, vor allem in der Zeit, in der sie als autonome freischaffende Künstlerin tätig ist, eine sehr empfindsame Malerei vorgestellt.
Sie hat eine Kunst, in der die Darstellung von Verletzlichkeit und das Ausfühlen von ganz bestimmten angstvollen, oder auch freudvollen Zuständen eine wichtige Rolle spielt, sehr stark in den Vordergrund gestellt

... Was ist denn nun das beachtenswerte, das Neue an diesen Arbeiten von Stefani Schneider? Zunächst einmal sind es die Themen, die uns hier begegnen, die man anders verpackt, ähnlich gestaltet, ganz selten findet, die aber schon eine Herausforderung in unserer Zeit darstellen. Da sind zunächst einmal, wenn wir es oberflächlich sehen, die Vorortbeobachtungen, Dinge, die man erlebt, die man sieht, die man in den Bildern verarbeitet oder in Bilder einschweißt. Das sind Lebenssituationen, das sind Gegenstände des täglichen Lebens.

... Das geheime Thema aller Arbeiten scheint mir aber sie selber zu sein. Nicht in einem egomanischen, egozentrischen Sinne, sondern sie, Stefani Schneider auf der einen Seite, auf der anderen alle Aspekte einer wachen Zeitgenossenschaft des Registrierens und Abfühlens dessen, was um einen herum vorgeht.

Ihre Bilder haben viele Seelenschichten, das spiegelt sich in den formalen Tiefenschichten. Da wird spürbar, daß sie sowohl komponiert, als auch frei laufen läßt, also rational herangeht und auch emotional damit umgeht.

... Sie arbeitet routiniert und sicher in den Techniken, aber sie ist nicht festgelegt. Das streng chronologische Arbeiten, das sich ja durch dieses stete Malen zu den Zeiten und an bestimmten Tagen ergibt, wird von der Lust der Erfindung, vom Experimentieren und von der ungewohnten Zusammenfügung anderer verschiedener Materialien immer wieder begleitet. Generell begegnet man in den Arbeiten Stempeln, der Negativmaske, der Positivmaske, der Malerei und der Collage. Man muß darauf hinweisen, daß alle Bilder auf denen Masken und Stempel verwendet werden, Unikate sind.

... Die Bilder sind nicht kämpferisch, deshalb auch nicht feministisch, aber sie sind offensiv, mitfühlend offensiv. Die Bilder Stefani Schneiders sind ein guter Grund sich hineinzuvertiefen, sich der eigenen Befindlichkeit bewußt zu werden und sich auch zu fragen, ob man so bewußt Tage Stunden und Minuten wahrnimmt, zu registrieren und zu reflektieren bereit ist, wie sie das in ihren Bildern tut.
Dazu sind diese Bilder Anlaß aber nicht nur, sondern auch zum ästhetischen Vergnügen.

Text von Prof. Dr. Frank Günter Zehnder (Direktor Rheinisches Landesmuseum, Bonn), Auszug aus der Eröffnungsrede 04.05.1995 - Bi-Pi's Kulturgalerie, Köln

Represented by

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Mit Arbeiten ständig vertreten bei:
Galerie Creartive, Äußere Sulzbacher Str. 100, 90491 Nürnberg
Inter-Art Galerie Reich, Neue Langgasse 2, 50667 Köln
Takata Sanematsu Escritorio de Arte, Sao Paulo, Brasilien

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Venues by type
7:   5 / 0 / 2 / 0
Curators 0
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München (1)
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Kunststiftung Poll S Oct 2000 - Nov 2000 Berlin (Mitte) (19) +0
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Galerie Röver G Sep 1996 - Dec 1996 Nürnberg (20) +0
Raum für Kunst, Kulturgut G May 1996 - Aug 1996 Fürth (7) +0
Galerie Settee G Jan 1995 - Apr 1995 Fürth (3) +0
Kunstverein Erlangen G May 1991 - Aug 1991 Erlangen (31) +0