Artist | Heiner Blum (*1959)

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    • Heiner Blum

      Ohne Titel (Gebläse #8)1995
    • Heiner Blum

      part of the series "Alarm"1983
    • Heiner Blum

      Spiele / Games1993

Biography

Biography

born 1959
1977 - 83 study at university of visual communication

About the work (english / deutsch)

About the work (english / deutsch)

In Genreal
While still a student (from 1977-83) and in his first creative phase, in wich he focused on photography, book-making, paintings und sculpture, Heiner Blum (born 1959) developed a comprehensive repertoire of ideas for artworks. At that time he started establishing a sort of "stock" of notions and drafts of which he still makes use today. This stock is based on an almost inexhaustible archive of notions, texts, sketches, drawings, photographs, books and various other materials first set up in 1977. And while working on each new artwork he inevitably supplements or expands it concentrically in all sorts of new directions. On the basis of this broad stock of ideas, he creates his own categorially and stylistically open-minded definition of art which embraces forms of expression using the widest variety of materials and techniques.


Alarm / TIME
In his early workgroup entitled Alarm (1982-83), for the most part emotionally charged and seemingly infinitely recurring notions from the gutter press are taken out of their immediate context and played through as a "litany" in over 200 variations. With TIME (1987-88), an installation comprising 162 35mm slides projected sequentially and always containing equal-sized sections of the logo of the title pages of the news magazine of the same name, he investigated a supratemporal constant, on the one hand, and a temporally-specific change in graphic design that became apparent in the course of a series in time, on the other. In the third workgroup exhibited by the MMK, which Heiner Blum entitled Spiele/Games, he concentrates, above all, on the way we perceive, think and feel language.

Here, Heiner Blum treats language not in terms of its social function as an objectifiable quantity, structural principle and fixed system of comunication, but rather as an open multilayered system, within which light changes of emphasis, alterations or a different vantage point can lead to various different readings. With a playfully light touch he shows us the various qualitative levels of semantic and poetic meaning. He deliberately makes language into a standard value that is binding on both the collective and the individual. Each notion sparks off certain images, feelings and thoughts in the viewer-cum-reader; these can be given an objektive basis in some instances, whereas in others they have no real basis. Blum sharpens our present view of contemporary language, enabling us to recognize anew our own sensibility for linguistic images, conceptual notions and the emotional value of words. In an age when bodily contact can involve dangers and in which feelings are often treated or lived out in an abstract manner, language becomes vested with a new cultural significance. It expresses our cultural behaviour and is the standard by which we measure the humanity or inhumanity of society.


Allgemeines
Bereits während seines Studiums (1977-1983) entwickelte Heiner Blum (geboren 1959) in einer ersten gestalterischen Phase, in der er Fotografie, Buchproduktionen, Malerei und Objekte schuf, ein umfangreiches Repertoire an Ideen für künstlerische Arbeiten. Er begann damals, eine Art Fundus von Konzepten und Entwürfen zu erstellen, auf den er bis heute immer wieder zurückgreift. Dieser Fundus basiert auf einem im Jahr 1977 begonnenen, fast unerschöpflichen Archiv aus Begriffen, Texten, Skizzen, Zeichnungen, Fotografien, Büchern und verschiedenen anderen Materialien. Mit jeder neuen Arbeit ergänzt oder erweitert er es konzentrisch in immer neue Richtungen. Aufgrund dieses weitgefaßten Ideenfundus' definierte er für sich einen kategorial und stilistisch offenen Kunstbegriff, dem sich gestalterische Ausdrucksformen der unterschiedlichsten Materialien und Techniken zuordnen lassen.


Alarm / TIME
In seiner frühen Werkgruppe mit dem Titel Alarm (1982/83) werden zumeist emotional aufgeladene und scheinbar unendlich wiederholbare Begriffe aus der Boulevardpresse aus ihrem textlichen Zusammenhang isoliert und gleich einer ,Litanei' in über 200 Variationen durchgespielt. In der mit TIME (1987/88) betitelten Diaprojektion untersucht er anhand von 162 Kleinbilddias, die stets Ausschnitte des Schriftzuges der Titelblätter des gleichnamigen Nachrichtenmagazins in gleicher Größe zeigen, einerseits die überzeitliche Konstanz, andererseits die zeitbedingte und in sukzessiver geschichtlicher Abfolge deutlich werdende Veränderung von grafischer Gestaltung. In seiner dritten im Museum ausgestellten Werkgruppe, der Heiner Blum den Titel Spiele/Games gab, konzentriert sich der Künstler vor allem auf das Wahrnehmen, Denken und Fühlen von Sprache.

Sprache wird von Heiner Blum entgegen ihrer gesellschaftlichen Funktion als objektivierbare Richtgröße, Ordnungsprinzip und festgelegtes Kommunikationssystem hier als ein offenes vielschichtiges System thematisiert, innerhalb dessen es durch leichte Akzentverschiebungen, Veränderungen oder auch nur durch einen anderen Standpunkt zu vielfältigen Lesarten und Bedeutungen kommen kann. Er führt uns in spielerischer Leichtigkeit ihre semantischen und poetischen Bedeutungsqualitäten vor Augen. Sprache wird von ihm als ein Richtwert bewußt gemacht, dem gleichermaßen kollektive wie individuelle Verbindlichkeiten eigen sind. Jeder Begriff setzt im Leser/Betrachter bestimmte Bilder, Gefühle, Gedanken frei, die sich teilweise objektivieren lassen, sich teilweise aber einer genaueren Analyse entziehen. Blum schärft unseren Blick aus der Gegenwart auf die Sprache der Gegenwart, läßt uns unsere eigene Empfindsamkeit für Sprachbilder, begriffliche Vorstellungen und emotionale Werte von Worten neu erkennen. In einer Zeit, in der körperliche Berührungen mit Gefahren verbunden sein können und in der Gefühle oft abstrakt behandelt oder ausgelebt werden, kommt der Sprache eine neue kulturelle Bedeutung zu. Sie ist Ausdruck unseres Kulturverhaltens und unser Richtwert für die Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit unserer Gesellschaft.



Spiele/Games
Bereits während seines Studiums (1977-1983) entwickelte Heiner Blum ('1959) in einer ersten gestalterischen Phase, in der er Fotografie, Buchproduktionen, Malerei und Objekte schuf, ein umfangreiches Repertoire an Ideen für künstlerische Arbeiten. Er begann damals, eine Art ‘Fundus’ von Konzepten und Entwürfen zu erstellen, auf den er bis heute immer wieder zurückgreift. Dieser Fundus basiert auf einem im Jahr 1977 begonnenen, fast unerschöpflichen Archiv aus Begriffen, Texten, Skizzen, Zeichnungen, Fotografien, Büchern und verschiedenen anderen Materialien. Mit jeder neuen Arbeit ergänzt oder erweitert er es konzentrisch in immer neue Richtungen. Aufgrund dieses weitgefaßten Ideenfundus' definierte er für sich einen kategorial und stilistisch offenen Kunstbegriff, dem sich gestalterische Ausdrucksformen der unterschiedlichsten Materialien und Techniken zuordnen lassen.
Immer wieder sucht und untersucht Heiner Blum Gegenstände, Motive oder ‘Fundstücke’ seiner Umgebung, greift er auf Produkte oder Systeme zurück, die wesentliche Bestandteile unserer alltäglichen Gegenwart sind, und überträgt die Vorgaben dann in metaphorisch gestaltete, kombinatorische Beziehungseinheiten. Er transformiert die jeweiligen Motive durch formale oder kontextuelle Veränderungen in ihrer Bedeutung, öffnet sie durch verschiedene Arten der Verfremdung zur Metapher für komplexere Sinnschichten und läßt den Wahrnehmungsprozeß dadurch zu einem Abenteuer, zu einem Erlebnis werden. Manches beläßt er im Stadium des Konzepts, manches wird in wenigen gestalterischen Versuchen behandelt, manches führt er in serieller Konsequenz bis zu einem bestimmten, für ihn schlüssigen Endpunkt aus.

In seiner frühen Werkgruppe mit dem Titel Alarm (1982/83) werden zumeist emotional aufgeladene und scheinbar unendlich wiederholbare Begriffe aus der Boulevardpresse aus ihrem textlichen Zusammenhang isoliert und gleich einer Litanei' in über 200 Variationen durchgespielt. In der mit TIME (1987/88) betitelten Diaprojektion untersucht er anhand von 162 Kleinbilddias, die stets Ausschnitte des Schriftzuges der Titelblätter des gleichnamigen Nachrichtenmagazins in gleicher Größe zeigen, einerseits die überzeitliche Konstanz, andererseits die zeitbedingte und in sukzessiver geschichtlicher Abfolge deutlich werdende Veränderung von grafischer Gestaltung. In seiner dritten im Museum ausgestellten Werkgruppe, der Heiner Blum den Titel Spiele/Games gab, konzentriert sich der Künstler vor allem auf das Wahrnehmen, Denken und Fühlen von Sprache.

Während er in anderen Arbeiten Texte, Sätze, Worte oder auch Namen zum Gegenstand des Bildes und der Betrachtung machte, wählte Blum für seine Spiele/Games einzelne deutsche oder englische Begriffe bzw. Worte aus. Diese verfremdete er teilweise durch Verkürzung um einen Buchstaben bzw. Vokal, durch Trennung der Worte in Begriffe und Silben bzw. in zwei oder mehrere Silben oder auch durch Aufgliedern der Begriffe in zwei bis drei kurze Wörter. Die aufgesplitteten Wörter greifen dabei - aufgemalt in weißer Farbe auf schwarze konsolenartige Holzkästen - entsprechend der Wortlänge teils gering, teils weit in den Betrachterraum aus. Begriffe werden zu Sprachkörpern ‘verräumlicht. Das Lesen wird zu einem raum-zeitlichen Wahrnehmungsvorgang, der mit zahlreichen Standortwechseln des Betrachters verbunden ist.
Heiner Blum läßt uns Sprache körperlich fühlen, weckt in uns durch seine Wortkästen viele Bilder und Konnotationen und fordert uns auf, über Sprache an sich nachzudenken. Um keine erzählerischen Strukturen oder Assoziationsreihen aufkommen zu lassen, wie dies etwa Lothar Baumgarten gezielt in seinem Frakfurter Brief mit einer konzeptuellen Präzision getan hat, wählte Heiner Blum universelle, allgemeinverständliche Begriffe aus, die sich zu keinen Beziehungsgruppen zusammenschließen lassen. Die während des Wahrnehmungsprozesses entstehende diskursive Spannung zwischen Werk und Betrachter konzentriert sich auf den einzelnen Sprachkörper, der sich im Dialog jeweils zu einem Bedeutungsfeld, manchmal auch zu einem Gedicht' entwickelt. Der Kasten wird über seine Funktion als Träger von Sprache hinaus zur Metapher für die in den jeweiligen Begriffen eingeschlossenen mehrfachen Lesbarkeiten. Das an seinen Außenseiten stehende und im Raum schwebende' Wort wird zum Sinnbild und Anschauungsobjekt für Sprache an sich.

Manche Wortkästen bilden eine verdichtete inhaltliche und gestalterische Einheit (B/LEIB), manche offenbaren in ihrer sprachlichen Vieldeutigkeit die Abhängigkeit des Wortes von dem kulturellen Kontext (ANIMA/L), andere sind zweideutig im Inhalt und in ihrer Zuordnung zu einer Sprache (AT/ME; CO/ME; F/OO/L; M/ORAL), wieder andere werden durch gewohnte oder ungewohnte Silbentrennung zu rätselhaft ver- bzw. entschlüsselten, verkehrten oder erklärenden Wörtern oder Kürzeln (AUS/EIN/ ANDER; DICHT/ER; LEBEN/SENDE; UNS/ICH/ER; TI/ME), einige zeigen wortspielartige Sprachgedichte (TOPGIRL/STOP/GIRLS; TOPSTAR/STOP/ STARS; ZW/EINS) und eine Reihe von Begriffen verbindet sinnvolle mit sinnlosen Elementen (B/LEIB; N/EIN/EINEIN; SP/RACHE; ZERF/ALL; A/VOID; P/ASS/IVE; VO/ICE).
Sprache wird von Heiner Blum entgegen ihrer gesellschaftlichen Funktion als objektivierbare Richtgröße, Ordnungsprinzip und festgelegtes Kommunikationssystem hier als ein offenes vielschichtiges System thematisiert, innerhalb dessen es durch leichte Akzentverschiebungen, Veränderungen oder auch nur durch einen anderen Standpunkt zu vielfältigen Lesarten und Bedeutungen kommen kann. Er führt uns in spielerischer Leichtigkeit ihre semantischen und poetischen Bedeutungsqualitäten vor Augen. Sprache wird von ihm als ein Richtwert bewußt gemacht, dem gleichermaßen kollektive wie individuelle Verbindlichkeiten eigen sind. Jeder Begriff setzt im Leser/Betrachter bestimmte Bilder, Gefühle, Gedanken frei, die sich teilweise objektivieren lassen, sich teilweise aber einer genaueren Analyse entziehen. Blum schärft unseren Blick aus der Gegenwart auf die Sprache der Gegenwart, läßt uns unsere eigene Empfindsamkeit für Sprachbilder, begriffliche Vorstellungen und emotionale Werte von Worten neu erkennen. In einer Zeit, in der körperliche Berührungen mit Gefahren verbunden sein können und in der Gefühle oft abstrakt behandelt oder ausgelebt werden, kommt der Sprache eine neue, kulturelle Bedeutung zu. Sie ist Ausdruck unseres Kulturverhaltens und unser Richtwert für die Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit unserer Gesellschaft.

Rolf Lauter


Spiele/Games
While still a student (from 1977-83) and in his first creative phase, in which hefocused on photography, book-making, paintings and sculpture, Heiner Blum ('l 959) developed a comprehensive repertoire of ideas for artworks. At that time he started establishing a sort of "stock" of notions and drafts of which he still makes use today. This stock is based on an almost inexhaustible archive o notions, texts, sketches, drawings, photographs, books and various other materials first set up in 1977. And while working on each new artwork he inevitably supplements or expands it concentrical ly in all sorts of new directions. On the basis of this broad stock of ideas, he creates his own categorially and stylistically open-minded definition of art which embraces forms of expression using the widest variety of materials and techniques.
Heiner Blum is forever searching out and investigating objects, motifs or 'found objects" in his immediate environment, taking up products or systems that are substantive parts of our everyday world and then transposing their specifications onto combinations of relational units that have a metaphorical thrust. He transforms the respective motifs by making formal or context-related changes to their meaning, and, by means of various forms of alienation, makes them into bearers o metaphorsfor complex levels of meaning. As a result, the process of perception becomes an adventure, an experience in itsej. Some objects he leaves at the conceptual stage, some are treated artistically in afew brief stages, and yet others are taken sequentially to a specific and to Blum's mind logical conclusion.

In his early wo rkgroup entitled Alarm (1982-83), for the most part emotionally charged and seemingly infinitely recurring notions from the gutter press are taken out of their immediate context and played through as a "litany" in over 200 variations. With TIME (1987-88), an installation comprising 162 35mm slides projected sequentially and always containing equal-sized sections of the logo of the title pages of the news 'magazine of the same name, he investigated a supratemporal constant, on the one hand, and a temporally-specific change in graphic design that became apparent in the course of a series in time, on the other. In the third workgroup exhibited by the MMK, which Heiner Blum entitled Spiele/Games, he concentrates, above all, on the way we _perceive, think and feel language.

Elsewhere Blum makes texts, sentences, words and also names into the object of representation we then view. In Spiele/Garnes he has selected individual English or German notions or words and given these an alien form by eliding a letter or a vowel, by subdividing the word in terms of notions of syllables andlor into two or more syllables or by splitting the notions up into two or three short words. Painted in white on black console-like wooden boxes and broken up thus, the words protrude into the room to an either greater or lesser extent depending on their respective length. Notions become "bodies of language" with a spatial dimension of thcir own. Reading becomes a spatio-temporal process of perception involving the viewer changing position several times.
Heiner Blum enables us to feel language bodily, triggering many images and connotations with his boxes of words and challenging us to think about language per se. In order to prevent narrative structures or chains of associations from arising (such as Lothar Baumgarten, with great conceptual precision, deliberately aimed to achieve with his Frankfurt Letter), Heiner Blum has selected universal generally understandable notions that cannot be combined to create relational groups. The discursive tension between work and viewer that is generated when the viewer perceives the work refers exclusively to the individual body of language viewed, which unfolds in dialogue with one respectivefield of meaning, sometimes even creating a "poem". In addition to its function as a bearer of language, the box becomes a metaphorfor the various ways each notion can respectively be read. Each word, written along the sides of the box and thus „floating“ in space becomes a symbol and visual portrayal of language as such.

Some boxes of words form a concentrated unit in terms o contents and shape (B/LEIB); some, by virtue of their ambiguity, reveal the dependence of a word on cultural context (ANIMA/L); some are arnbiguous in terms of contents or the language to which they belong (AT/ME; CO/ME; F/OO/L; M/ORAL); some, by dint of common or unusual hyphenation become enigmatic, codified, inverted or explanatory words or cyphers (AUS/EIN/ANDER; DICHT/ER; LEBEN/SENDE; UNS/ICH/ER; TI/ME); others describe poems based on word plays (TOPGIRL/ST0P/GIRLS; TOPSTAR/STOP/STARS; ZW/EINS); and a series of notions link meaningful with meaningless elements (B/LEIB; N/EIN/EINEIN, SP/RACHE; ZER/FALL; A/VOID; P/ASS/IVE; VO/ICE).
Here, Heiner Blum treats language not in terms of its social function as an objectiftable quantity, structural principle and fixed system of communication, but rather as an open multilayered system, within which light changes of emphasis, alterations or a different vantage point can lead to various different readings. With a playfully light touch he' shows us the various qualitative levels of semantic and poetic meaning. He deliberately makes language into a standard value that is binding on both the collective and the individual. Each notion sparks off certain images, feelings and thoughts in the viewer-cum-reader; these can be given an objektive basis in some instances, whereas in others they have no real basis. Blum sharpens our present view of contemporary language, enabling us to recognize anew our own sensibility for linguistic images, conceptual notions and the emotional value of words. In an age when bodily contact can involve dangers and in which feelings are often treated or lived out in an abstract manner, language becomes vested with a new cultural significance. It expresses our cultural behaviour and is the standard by which we measure the humanity or inhumanity of society.

German text by Rolf Lauter / Translation by Jeremy Gaines
(Extract - Full printed version available in the Museum)
MMK - Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main

Bibliography

Bibliography

Lauter, Rolf: Heiner Blum. Alarm. Verlag Hassmüller KG, Frankfurt/M., 1993.
ISBN: 3-9803053-2-5

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