Artist | Peter Kogler (*1959)

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    • Peter Kogler

      Ohne Titel2000

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Peter Kogler in der "Kunsthalle Bregenz", 19.02. - 30 04. 2000

Peter Kogler (geb. 1959 in Innsbruck, lebt in Wien) gehört zu den international erfolgreichsten österreichischen Künstlern seiner Generation. Trotz Einladungen zu zahlreichen künstlerischen Großereignissen des letzten Jahrzehnts wie der Biennale Venedig (1995) oder den Beteiligungen an der documenta in Kassel (1992 und 1997) hat es bislang noch keine umfangreiche Präsentation seines Werkes gegeben. Im Kunsthaus Bregenz ist nun erstmals eine repräsentative Zusammenschau zentraler, im Zeitraum von 1986 bis 2000 entstandener Arbeiten von Peter Kogler aus sämtlichen seiner Themenbereiche und Werkgruppen zu sehen.

Für das Foyer des Kunsthauses hat Kogler eine Installation konzipiert, die auf die Architektur des Raumes unmittelbar Bezug nimmt. Er verkleidet die drei charakteristischen Glaswände flächendeckend mit Vorhängen, für deren Gestaltung er das für sein Werk typische Motiv der Röhre gewählt hat.

Aus einem Grundmodul wurde mit Hilfe des Computers ein gitterförmiger Rapport aus Rohrleitungen erzeugt und auf den Stoff übertragen, so dass die Röhren nicht nur den gesamten textilen Bildträger besetzen, sondern nach allen Seiten über den Rand der Vorhänge hinausweisen und auf den umgebenden Raum übergreifen. Integraler Bestandteil dieser Rauminszenierung ist die in Zusammenarbeit mit Heimo Zobernig im Blue-Box-Verfahren realisierte Videoarbeit, die die Röhrenstruktur der Vorhänge aufnimmt und mit einem Videofilm unterlegt. Die bewegten Bilder kontrastieren das starre Röhrengefüge und werden ihrerseits wie durch ein grob strukturiertes Raster wahrgenommen.

Die Projektion erweitert die faktischen Grenzen des Ausstellungsraumes, indem sie ein virtuelles Fenster öffnet und den Blick auf das hinter der Wand sich abspielende Straßengeschehen freigibt. Mit der Röhre - neben der Ameise und den Hirnwindungen das bekannteste und reduzierteste der von Peter Kogler verwendeten Motive - hat der Künstler "ein klares und simples Sinnbild jeder Form von Verkabelung, Verschaltung und Vernetzung geschaffen" (Anselm Wagner), das auf die Übertragungskanäle technologisierter Gesellschaften verweist.

Neben der seriellen Multiplikation einfacher Grundmodule ist auch der Vorhang zu einem Erkennungszeichen von Koglers Werk geworden, ein in verschiedener Hinsicht ambivalentes Medium, das zwar in Beziehung zur Architektur steht, gleichzeitig jedoch von ihr losgelöst ist und eine eigene Gattung zwischen Malerei und Skulptur bildet.

Auch die Tapete, die wie der Vorhang traditionell dem Bereich des Designs, der Inneneinrichtung zugeordnet wird, hat Peter Kogler seit Ende der 80er Jahre in zahlreichen Rauminstallationen als Bildträger eingesetzt.

In der Bregenzer Ausstellung gestaltet er die Außenwände und Eingangsbereiche eines begehbaren "Raumes im Raum" im ersten Obergeschoss mit einer Tapete, die wiederum mit dem Röhrenmotiv bedruckt ist. Im Vergleich zum starren Gittergefüge der Installation im Erdgeschoss nehmen die Röhren hier organische, verschlungene Formen an und überwuchern - ähnlich Pflanzen, Tentakeln oder Blutbahnen - die Wände. Im Inneren dieses "Hauses" werden zwei Videofilme projiziert.

Die komplexe, verschiedene Medien kombinierende Rauminstallation in der Mitte des Ausstellungsraumes tritt in einen Dialog mit Koglers frühen Bildobjekten, die auf den Wänden des ersten Obergeschosses präsentiert werden. Diese Mitte der 80er Jahre entstandenen Arbeiten basieren auf Computer-Grafiken, die auf monochrome Leinwände übertragen wurden und gehören zu den ersten computergenerierten Bildmotiven im Bereich der Kunst.

Verschiedene 1998 entstandene Skulpturen und Raumobjekte aus Kunststoff werden auf dem zweiten Obergeschoss des Kunsthauses präsentiert. Neben einer in Kooperation mit Manfred Plottegg entstandenen pneumatischen Skulptur in Form eines überdimensionierten, transparenten Schlauches finden sich mehrere von Koglers "UNITS", begehbare Container bzw. Raummodule, die ebenso wie die Vorhänge und Tapeten die herkömmlichen Gattungsgrenzen zwischen (Innen-) Architektur und Kunst, Möbeldesign und Skulptur überspringen. Die von Kogler gewählten Module werden hier nicht mehr nur zeichenhaft abgebildet, sondern vollziehen den Schritt ins Objekthafte und nehmen greifbare Formen im realen Raum an.

Wie bereits im Foyer wird der Besucher im obersten Ausstellungsgeschoss von einem Gitter computergenerierter Röhren umgeben, das hier jedoch aus zahlreichen, wand-füllenden Videoprojektionen aufgebaut ist und in optische Schwingungen versetzt wird. Das von Franz Pomassl speziell für diese Installation konzipierte Soundkonzept verstärkt die dynamisierende Raumwirkung.

Im Vortragsraum des ersten Untergeschosses hat der Besucher die Möglichkeit, durch den computergenerierten Raum des "CAVE" zu navigieren, ein Videoprojekt das Kogler 1999 in Zusammenarbeit mit Franz Pomassl und dem Ars Electronica Futurelab für die Ars Electronia in Linz realisiert hat. Der dreidimensionale virtuelle Raum des "CAVE" ermöglicht dem Benutzer einen je nach Wunsch mehr oder weniger freien, interaktiven Umgang mit architektonischen Elementen. Die Gänge und Tunnel des Raumes können wahlweise mit einer 3D-Maus oder durch Nachvollzug einer vorprogrammierten Tour erforscht werden. Die Wahrnehmung wird dabei dominiert von einem starken perspektivischen Raumeindruck und simulierter Geschwindigkeit. Die Kogler'schen Module - Rohre, Ameisen, Hirne und biomorphe Formen - dienen in diesem Zusammenhang als Texturen für ein dreidimensionales Modell, dessen Außenseite ebenfalls erkundet werden kann, eine Funktion, die den Eindruck verstärkt, sich auf einem im Raum schwebenden Körper mit eigener Gravitation zu befinden.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König (Köln) mit Texten von Ami Barak, Robert Fleck, Martin Prinzhorn und Kathrin Rhomberg; 200 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, hrsg. v. Kunsthaus Bregenz/Edelbert Köb, 300,- ATS.




Mit Ameisenkolonnen durch Wände marschieren - Im virtuellen Raum erlebt der Mensch sein Comeback als Cybernaut: Peter Kogler versetzt das Kunsthaus Bregenz in Schwingungen

In den vergangenen Jahren haben Künstler an Attraktivität gewonnen, die der Welt der Datenwüsten sinnliche Präsenz zu geben wussten. Einer der bekanntesten ist der vierzig Jahre alte Österreicher Peter Kogler, der im Computer generierte endlose Ameisenstraßen, Rohrleitungen und Gehirnreihungen über die Wände der Ausstellungshäuser Europas und Amerikas laufen lässt. Nun hat das Kunsthaus Bregenz dem Teilnehmer an documenta und Venedig-Biennale eine Schau eingerichtet, oder, besser, Kogler hat sich seine Ausstellung selbst hergerichtet. Ursprünglich als Retrospektive geplant, erlebt der Besucher nach der kuratorischen Kapitulation vor den labyrinthischen Welten den Künstler als seinen eigenen Interpreten.

Auf den drei Etagen der gläsernen Kunstkiste am Ufer des Bodensees bietet Kogler einen begradigten Gang durch sein Werk an. Die ersten Gehversuche in der Performance Art, die neoexpressive Malerei, die von Filmen inspirierten figurativen Bildzeichen sind vom Künstler ausgeblendet worden. Die Auswahl suggeriert, dass es vor dem Computer-Zeitalter den Künstler Kogler nicht gegeben hat, und daher setzt die Schau konsequenterweise mit der Entdeckung des Rechners als künstlerischen Hilfs- und Ausdrucksmittels ein.

Kogler, der seit Mitte der achtziger Jahre mit Grafikprogrammen arbeitet, überträgt zunächst am Bildschirm entworfene Zeichnungen im Siebdruckverfahren auf die Leinwand. Nach dieser Methode entsteht 1985 die Serie "Porträts", deren grotesk verzerrte Gesichtszüge an falsch eingescannte Fotografien erinnern. Mitleidlos steht man vor den elektronisch geschaffenen Homunculi, die in einem aseptischen Expressionismus ersticken. Auch wenn die digitalen "Porträts" den Betrachter nicht überzeugen, da sie einem künstlerisch erschöpften expressionistischen Baukasten entnommen wurden, markieren sie doch eine wichtige Etappe in Koglers Werk: Der in Auflösung begriffene Mensch verschwindet vordergründig aus den vom Computer geschaffenen Arbeiten.

1987 tritt in Koglers Siebdrucken das erste Mal ein rein ornamenthaftes Zeichen auf. Aus jenem Jahr sind in Bregenz vier tafelbildgroße, in harten Acrylfarben gehaltene Arbeiten zu sehen. Ihre geometrisierenden Formen decken die gesamte Fläche der Bildträger ab. Sie folgen einem modularen Prinzip, das durch Drehen aus einem einzigen Motiv übergreifende Konfigurationen schafft, die in Variationen über dem Grund mäandern. Sie werden nur durch die materiellen Grenzen des Bildes aufgehalten: eine dem Prinzip des Moduls folgende, widersinnig erscheinende Grenze. Folgerichtig entwickelt Kogler zu Beginn der neunziger Jahre mit Hilfe der Computergrafik in den Raum ausgreifende All-over-Strukturen. Das Bild im Raum wird durch den Raum als Bild abgelöst. Dabei erlebt der im Netz aus Bits und Bytes verschwundene Mensch sein Comeback, da die Expansion der Arbeiten zu Bildtapeten - die die Wände ganzer Räume besetzen - den Betrachter ins Zentrum rückt.

Schnell verengen sich die Motive der "Tapeten" zu drei Gruppen, die die Auswirkungen des Computers auf unsere Gesellschaft in "plakativer" Weise reflektieren. So steht das 1992 auf der documenta IX durch das Fridericianum ziehende Ameisenvolk - eine komplex organisierte Wanderbewegung - als Sinnbild für die Datenübertragung in Netzwerken. Dagegen wirken Koglers Gehirnbahnen aus dem Computer wie eine Reminiszenz an die menschliche Intelligenz. Und seine Röhren (das am stärksten reduzierte Modul) bilden eine Metapher für den globalen Vernetzungswahn. Sie scheinen eine These Paul Virilios belegen zu wollen, der den öffentlichen Raum durch die Datenströme abgelöst sieht. Kogler aber betreibt keine politisch engagierte Medienkunst. Seine Haltung entspricht der eines vibrierend sinnlichen Kommentars über das Verhältnis des Menschen zu seiner multimedial aufgeladenen Umwelt.

So empfängt den Besucher im Entree des Kunsthauses ein vor die Wände gehängtes, silber-blau glänzendes Eisengitter. Signalisiert die Einförmigkeit des Rasterdrucks auch Dauer, so geht von ihrer quadratischen Struktur doch gleichzeitig ein flirrender ästhetischer Sog aus. Die breiten Eisengitter versetzen den Raum in Schwingungen: Ihr Resonanzkörper ist der Besucher. In dem Nebeneinander von Statik und Bewegung besteht ein besonderer Reiz der Raumarbeiten Koglers, die auf dem einzelnen Modul und seiner Ausdehnung in den Raum beruhen und zwischen ornamentaler Gestaltung einer Fläche und auratischer Installation changieren.

In seinen jüngsten Installationen treibt der aus Innsbruck stammende Künstler die Auflösung des architektonischen Raumes durch den virtuellen Raum der elektronischen Medien weiter voran. Häufig in Zusammenarbeit mit dem Wiener Klangkünstler Franz Pomassl erzeugt Kogler in ihnen ein optisches und akustisches Rauschen, in dem Unterschiede wie jener zwischen Nähe und Ferne sich aufzulösen beginnen. So projizieren sechs Videobeamer im letzten Raum der Ausstellung zunächst ein Gitternetz an die Wände, das sich unter den pfeifenden und fiependen Tönen Pomassls in Bewegung setzt, sich ausdehnt und zusammenfällt, sich verknotet und zerreißt. Der Betrachter steht im Strudel des sich drehenden Raumes, dessen Grenzen perforiert und in Auflösung begriffen sind.

Endgültig zerbröselt die architektonische Oberfläche in dem Videoprojekt der beiden Künstler, das im vergangenen Jahr auf der Ars Electronica in Linz Premiere hatte und als Dokumentation in Bregenz zu sehen ist. In der virtuellen Welt eines "Cave" schickt Kogler Cybernauten auf eine Reise durch seine durchlässig gewordenen Rauminstallationen. Der mit Drei-D-Brille und Mouse-Pad ausgestattete Besucher spaziert unter Klangkaskaden durch Röhrenräume, marschiert mit Ameisenkolonnen durch Wände und reist auf Gehirnbahnen durch die Zeit. Der Raum befindet sich beständig in Transformation, löst sich auf und setzt sich wieder neu zusammen.

Text von Tobias Asmuth, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.03.2000

About the work (english)

About the work (english)

Peter Kogler at "Kunsthalle Bregenz", 19.02. - 30 04. 2000:

Peter Kogler (born 1959 in Innsbruck, lives in Vienna) is among the internationally most successful Austrian artists of his generation. Despite invitations to participate in numerous prestigious exhibitions of the last decade - the Venice Biennale (1995) or the documenta in Kassel (1992 and 1997), for example - there has been no comprehensive presentation of his work until now.

The Kunsthaus Bregenz exhibition is the first representative exhibition of central works by Peter Kogler from the years 1986-2000, touching on all his major themes and groups of work. Kogler has designed an installation for the Kunsthaus foyer which refers directly to the architecture of the space. He covers the three glass walls, so characteristic of the building, entirely with curtains which he has patterned in a tube-motif typical of his work. Aided by a computer, a repeating grid pattern of tubes was created and applied to the material so that the tubes not only occupy the entire textile base, but point out to all sides beyond the edges of the curtains and reach into the surrounding space. An integral part of this spatial installation is the video piece in blue-box technique, a collaboration with Heimo Zobernig, which takes up the tube structure of the curtains, underlaying it with a video film. The moving pictures contrast the rigid tubular structure and are themselves perceived as if through a coarse screen.

The projection expands the borders of the exhibition space by opening a virtual window to a view of life on the street beyond the wall. With the tube - next to the ant and the brain the best known and most reduced of Peter Kogler´s motifs - the artist has "created a clear and simple symbol of every form of wiring, switching and networking" (Anselm Wagner) which refers to the broadcasting channels of technologized societies. Like the serial multiplication of simple basic modules, the curtain has also come to identify Kogler´s work - an in many respects ambivalent medium that stands in relation to the architecture, yet at the same time is detached from it and creates an independent genre between painting and sculpture.

Peter Kogler has also used wallpaper - like the curtain traditionally assigned to the area of design or interior design - as a carrier of pictorial images in numerous spatial installations since the late eighties. In Bregenz he covers the exterior walls and entrance area of a walk-in "room within the room" with wallpaper again printed with the tubular motif. Compared to the rigid bar structures of the foyer installation, the tubes here take on organic, winding forms and overgrow the walls like plants or bloodstreams.

Two video films are projected inside this "house". The complex spatial installation which combines various media and stands in the middle of the exhibition space enters into a dialogue with Kogler´s early picture objects presented on the walls of the first upper floor. These works from the mid-eighties are based on computer graphics which were transferred to monochrome canvases and belong to the earliest computer-generated pictures in the art field. Monumental heads are recognizable in one of the series, heads which, according to Anselm Wagner, "are, however, exposed to a permanent vanishing; if one moves too close, then the physiognomies immediately disperse in the allover of the digital pattern; the only remaining reality are the pixels of the binary system.

With this work group Kogler achieves a convincing solution to a virulent problem: finding a clear metaphor for the dubious nature and, in the end, the absence of the individual in the net of bits and bytes." Various plastic scultpures and spatial objects created in the end of the nineties are presented on the second floor of the Kunsthaus. Besides a pneumatic sculpture in the form of an oversized transparent tube, created in cooperation with Manfred Plottegg, several of Kogler´s "UNITS", walk-in containers or room modules are exhibited, which, like the curtains and wallpaper, skip the usual boundaries between (interior) architecture and art, furniture design and sculpture. The modules Kogler has chosen here are no longer only symbolically illustrated, but complete the step toward the object and take on tangible forms in real space. On the top floor, as already in the foyer, the visitor is surrounded by a grid of computer-generated tubes - here, however, composed of numerous, wall-covering video projections and set into visual oscillation.

Franz Pomassl´s sound concept, specially designed for this installation, reinforces the dynamic spatial development: "Enclosed on all sides by the pulsating movement of the projections and the sound, with no assurance of a fixed, given, and unchanging position within the installation whatsoever, distance can only be maintained with utmost difficulty. The uninterrupted fluctuation of the room dimensions creates a visual suction by which the viewer can no more remain unaffected than the form of the module itself apparently can. The original formal motif of the pipe loses its contours again and again in indifferent and organic-looking forms. Through the computer-generated dissolution of the once fixed, clearly-defined, and controlled form of the pipe into organically-spreading meanders, the movement - formerly only intellectually intrinsic to the original motif - now begins to work dynamically on the outer form as well and thereby on the room it occupies," thus Kathrin Rhomberg in the exhibition catalogue. In the lecture hall on the first basement floor there is the documention of the "CAVE", a video project realized by Kogler together with Franz Pomassl and the Ars Electronica Futurelab in 1999 for the Ars Electronica in Linz. The corridors and tunnels of the computer generated space can be explored with a programmed tour. A strongly perspectival spatial impression and simulated speed dominate perception. In this context Kogler´s modules - tubes, ants, brains and biomorphic forms - serve as textures for a three-dimensional model whose outer side can be explored as well.

A catalogue will appear on the occasion of the exhibition, published by the Verlag der Buchhandlung Walther König (Cologne) with texts by Ami Barak, Robert Fleck, Martin Prinzhorn and Kathrin Rhomberg;
200 pages, numerous color illustrations, ed. Kunsthaus Bregenz/Edelbert Köb, 300,--ATS.

Bibliography

Bibliography

A catalogue will appear on the occasion of the exhibition at the "Kunsthaus Bregenz", 19.02.-30.04.2000, published by the Verlag der Buchhandlung Walther König (Cologne) with texts by Ami Barak, Robert Fleck, Martin Prinzhorn and Kathrin Rhomberg;
200 pages, numerous color illustrations, ed. Kunsthaus Bregenz/Edelbert Köb, 300,--ATS.

Zur Ausstellung im "Kunsthaus Bregenz", 19.02.-30.04.2000 erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König (Köln) mit Texten von Ami Barak, Robert Fleck, Martin Prinzhorn und Kathrin Rhomberg; 200 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, hrsg. v. Kunsthaus Bregenz/Edelbert Köb, 300,- ATS.

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