Artist | Benjamin Heisenberg (*1974)

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    • Benjamin Heisenberg

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Biography

Biography

1974 geboren in Tübingen
1993 - 99 Studium der freien Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, München
1995 - 97 Assistent von Prof. Grasskamp, Lehrstuhl Kunstgeschichte
Seit 1997 Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film, München
1998 Gründung der filmzeitschrift „Revolver”
1998 Diplom für freie Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste, Münchem
1999 Debütantenpreis
Lebt und arbeitet in München

Exhibitions (selection)

Exhibitions (selection)

1994 „Popcornmaschine” (Gruppenprojekt Jahresausstellung der Akademie der Bildenden Künste, München

1995 „München liegt am Meer” München
1995 „Nahverkehr”, Nürnberg

1996 „Paternoster” im ersten Münchner Hochhaus
1996 Kurzfilm „Terremoto”, 11 min, 16 mm s/w

1998 Filme: „Alles wieder still” 15 min, 16 mm s/w
1998 „Am See” 45 min, 16 mm Farbe

1999 „Nacht der Museen und Galerien”, Galerie Kampl, Kunstforum München

2000 „Multiple Choice”, Galerie der Künstler, München, Galerie ARTicle, Köln

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Ausstellung vom 8. September - 30. September 2000 in der Galerie ARTicle, Köln (Germany)
Eröffnung: Freitag, den 8. September 2000, um 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Do + Fr 16 - 20 Uhr, Sa 12 - 16 Uhr und nach Vereinbarung

Diese Ausstellung wurde vom 29. Juni - 23 Juli in der Galerie der Künstler in München gezeigt und dazu erschien ein umfangreicher Katalog. (Anders als im Katalog, sind in Köln die Arbeiten von Carsten Becker und Martina Salzberger nicht ausgestellt.)

Irritation ist das zentrale Moment der von Marina Herrmann konzipierten Ausstellung ,,Multiple Choice". Was auf den ersten Blick vertraut und selbstverständlich erscheint, entpuppt sich beim erneuten Hinsehen als überraschend, fremd, ungewöhnlich.
Alle Künstler loten mit ihren Arbeiten die Grenzen der Wahrnehmung, die Unwahrscheinlichkeit von Objektivität und die Distanz von Schein und Sein aus. Dabei setzen sie auf die sinnlichen Qualitäten der Kunst, auf ihre Fähigkeit ihr Gegenüber emotional zu berühren. Die Fragen, die sich aus den Arbeiten mit jeweils anderen thematischen Schwerpunkte stellen, ergeben sich aus der Betrachtung selbst. In den kurzen Texten zu den einzelnen Künstlern werden sie exemplarisch genannt.
Die vorgestellten Arbeiten unterschiedlichster Medien erzeugen also durch ihre verschobene Kongruenz zwischen Erwartung und Bildinhalt Fehlerimpulse, die durch Reflexion in positive oder negative Erfahrungen umgepolt werden. Der Betrachter kann sich schließlich nicht allein auf seine visuelle Wahrnehmung verlassen, sondern muss angesichts der Arbeiten gleichsam zwischen inneren Bildwelten und äußeren Eindrücken pendeln.

Masayuki Akiyoshi zerlegt mittels Fotografie Räume in feingestaffelte Perspektiven und hunderte von Segmenten. Das aus diesen Einzelteilen wieder zusammengefügte Ganze erzeugt eine Parallelität von Wahrnehmung und Abbild. Ist das Ganze die Summe seiner Teile? (Fotografie)

Benjamin Heisenberg spielt in seinem Film ,,Terremoto" mit den Vorstellungen seines Protagonisten und mit dem Wunschdenken des Zuschauers gleichermaßen. In der irrealen Gedankenwelt wird eine neue Realität produziert.Ist Wahrscheinlichkeit berechenbar? (Film)

Marina Herrmann öffnet in ihren Bildern weite Räume deren einzige Grenze, die Oberfläche, mit Alkydharz versiegelt ist. Musterungen bieten nur scheinbare Ordnungssysteme, amorphe Formen und Flecken durchdringen die Raster. In Vitro stellen sich Versuchsanordnungen dar, in welchen Farben, Formen und Systeme um Vorherrschaft ringen. Gibt es Vorne und Hinten im unendlichen Raum? (Malerei)

Ein menschliches Ohr wächst auf dem Rücken einer Maus. Den Schöpfungsakt aus dem Genlabor vollzieht Sabrina Hohmann erneut in Skulptur und Zeichnung. Eine bildnerische Spurensuche auf den Fährten von Nachahmung, Erfindung und Schöpfung. Ist Schöpfung menschlich? (Zeichnung, Skulptur)

Mit der Farbe Weiß überlagert Stefan Rueff das, was auf seinen Bildern gezeigt wird. Auf der Oberfläche bleiben Strukturen und Relief. Die Leinwand wird zur Schublade des Künstlers, die sich nur enthüllt, wenn der Betrachter seinen Standort wechselt. Verschwindet mit dem dargestellten Objekt auch Raum und Zeit? (Malerei)

Mit einem Edelstein, wie ihn Vergolder für ihre Arbeit benutzen, poliert Valio Tchenkov echte Banknoten um dem aufgelegten Blattgold besondere Schönheit und Wertigkeit zu verleihen. Er poliert Geld, das Wertvollste, dass diese Gesellschaft besitzt. Obwohl das Geld durch die Politur aufgewertet wird , ist es komplett entwertet. Ein Original das als Fälschung erscheint. (Performance)

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Lynn Hershman Leeson (2)- 55
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