Geboren 1961 in Linz.
1986 bis 1990 Akademie der bildenden Künste Wien, bei Prof. Ölzant
Lebt in Wien.

1989 und 1990 Akademie der bildenden Künste Wien
1993 "16 Objekte auf 6 x 5 m" in der Galerie Gerersdorfer, Wien
Kunst Wien 96 (Galerie Weihergut) und Kunst Wien 97 (Galerie Gerersdorfer)
1997 Galerie Tiller, Wien
1997 und 1999 Galerie Weihergut, Salzburg
1999 Galerie Claudia Böer, Hannover
1999 Künstlerhaus Klagenfurt

"Die Suche nach der Formenwelt der Materialien, deren Eigenleben und Widersprüchlichkeiten reizen mich zur Arbeit"
F. A. Wienerberger

Diese Suche führt Franz Alexander Wienerberger zu der ihm eigenen Arbeitsweise: die Aufnahme von Material mittels Klebeband, an dem Staub oder Erde vom Boden, Papierschnitzel, Reste von früheren Arbeiten, Holz, Metall oder Materialteile haften bleiben. Der Ort bleibt haften und wird dadurch in die Arbeit miteinbezogen.

Das Material wird gebogen, gefaltet, gebrochen, zerrissen, zerknüllt, zerrieben. Die Eigenfarbe des Materials steht im Mittelpunkt, die Illusion der Farbe wird so ausgeklammert. Die Eigenschaft des Materials wird in eine Bildplastik eingearbeitet, stellt sich neben andere Materialien. Durch Neben- und Aufeinanderstellen, -legen -kleben der einzelnen Teile ergibt sich ein neues Ganzes, in dem aber die einzelnen Teile trotzdem eigenständig bleiben.