Artist | Henri Vandermoere (*1939)

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    • Henri Vandermoere

      Paros 1 B1997
    • Henri Vandermoere

      S 61996
    • Henri Vandermoere

      Santorini 9 B1996
    • Henri Vandermoere

      Santorini 10 B1996
    • Henri Vandermoere

      Santorini 2 B1996

Biography

Biography

Born in Drongen (Gent), 1 mai 1939

Solo Exhibitions (selection)

Solo Exhibitions (selection)

1987 Galerie Vyncke - Van Eyck, Gent
1989 Kunstforum, Schelderode
1990 Contrast Gollery, Brussel
1990 Museum J.Dhondt-Dhaenens, Deurle
1991 Contrast Gallery, Brussel
1992 Galerie Ulrich Gering, Frankfurt
1993 Galerie 27 (de greef & de greef), Wassenaar
1993 Contrast Gallery, Brussel
1994 Galerie Lughien, Amsterdam
1995 Contrast Gallery, Brussel
1996 Galerie Ulrich Gering, Frankfurt
1996 Raadhuis De Paouw, Wassenaar
1996 Galerie Arcade, Deurle
1996 Brauckmann Galerie, Heemstede
1997 Contrast Gallery, Brussel
1998 Galerie Ulrich Gering, Frankfurt

International Art Fairs

International Art Fairs

Lineart Gent (1988, 1989, 1990, 1991, 1996)
Art Köln (1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997)
Europ Art Genève (1992, 1994)
Kunst RAI Amsterdam (1995, 1997)
Art Frankfurt (1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998)

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

NICHTS ÜBRIGBEHALTEN, FAST NICHTS... (ZU DEN GEMÄLDEN VON HENRI VANDERMOERE)
Es werden Bilder einer griechischen Insel gezeigt, die als solche aber nicht erkennbar ist. Die Ortsbestimmung ist unerheblich; es könnte sich ebensogut um Ansichten aus Venedig, aus Paris, oder aus Frankfurt handeln. Was der Künstler bei der Motivsuche als Ganzes vor sich sah, stellt er nur fragmentarisch dar, ohne die gesamte Szenerie wiederzugeben. Ein paar Treppenstufen, verfallener Mauerputz, der Bogenansatz eines Kellergewölbes, die fast fühlbare Wärme einiger lichtgesättigter Sandsteinfliesen, die von einem Baum auf eine Gartenmauer geworfene Schattenzeichnung.
Höchste malerische Askese, ohne jeden Schmuck ins Bild gesetzt, beharrlich auf das Wesentliche gerichtet. Was den Maler beschäftigt, was ihn als Künstler fesselt, ist nicht das malerische Motiv an sich, sondern das Licht, das ewige Spiel von Licht und Schatten, und wie sich die Farbe unter wechselndem Lichteinfall unaufhörlich verändert, Man muss ein Gefühl für das Poetische hoben, um das Banal-Alltägliche zu einem Objekt der Meditation werden zu lassen.
Ein Gedicht des Antwerpener Dichters Eddy von Wet, dem wir folgende Zeilen entnehmen, erfasst die Bildwelten von Vandermoere vielleicht am besten:

Um zu einer Beschreibung zu kommen.
Nichts anders übrigbehalten als den Lichtfall
auf die Tür, bevor ich ins Zimmer kam. (...)
Um zu einer Beschreibung zu kommen
Und nichts übrig zu behalten, fast nichts.

Eine zutreffendere "Beschreibung" von Vandermoeres jüngsten Gemälden gibt es kaum. Dem Künstler genügt, als Motiv, fast nichts. Er hat sich somit nicht den leichtesten Weg gewählt. Es geht Vandermoere auch nicht vorrangig um den dekorativen Aspekt. Er will auf rein malerischem Weg mit Problemen der bildlichen Gestaltung fertig werden. Es kommt dabei auf vieles zugleich an: einfühlsame Motivwahl, richtige Perspektive, schattierte Farbabstufung, sicheres Gefühl für das Atmosphärische und für einen ausgewogenen Bildaufbau.

Aus diesem Grund bleibt der Bildgestaltung nichts Griechisches (oder Flämisches oder ...) anhaften. Es hätte übrigens auch nicht den geringsten Belang. Es geht dem Künstler ja nicht um den Reiz des malerisch Schönen, es geht ihm um Malerei schlechthin, jenseits des Bildmotivs, jenseits der Farbmaterie. Das Licht, ohne das nichts wäre, ist nicht Materie, sondern Bewegung. Was ist schwieriger als sich der Grenze des Immateriellen immer mehr zu nähern? Bis nichts, oder fast nichts, noch übrigbehalten wird. Uns sollte das genügen ...
Text von Dr. Paul HUYS (Gent)

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