Artist | Jan Peter Thorbecke (*1942)
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Exhibition at Galerie Netuschil
Exhibition at Galerie Netuschil
Jan Peter Thorbecke
Holz und Kupfer Auswahl aus dem druckgraphischen Werk
Georg Hüter – Jürgen Langer – Matthias Will / Basalt – Bronze - Stahl
2. Februar 2003 um 11 Uhr – 08. März 2003
Es sprechen: Dr. Martina Lückerath, Düsseldorf zum Werk von Jan Peter Thorbecke und Claus K. Netuschil zu den plastischen Arbeiten
Galerie Netuschil, Adelungstraße 16, D – 64283 Darmstadt, +49 (0) 6151 – 249 39
Zur Ausstellung zum druckgraphischen Werk Jan Peter Thorbeckes unter dem Titel „Holz und Kupfer" und parallel dazu zu konstruktiver Kleinplastik von georg Hüter, Jürgen Langer und Matthias Will sprechen Dr. Martina Lückerath, Düsseldorf und Claus K. Netuschil.
Äußerer Anlass eine Auswahl aus dem druckgraphischen Schaffen Jan Peter Thorbeckes zu zeigen, ist die Edition eines umfangreichen Werkkataloges der Graphik, der dokumentiert, dass, auch wenn der Künstler sich relativ spät mit den Techniken der Radierung, des Holzschnittes und der Lithographie beschäftigt hat, man bei bei diesem Umfang und der Qualität nicht von einem Nebenweg sprechen kann. Informell über das Blatt gelegte Strukturen wechseln mit gegenständlich, jedoch aufgelöst abstrakt-figurativen Elementen und lassen so ein vom Zeichnerischen her bestimmtes, sehr eigenständiges Werk entstehen.
Jan Peter Thorbecke ist 1942 in Leipzig geboren und lebte seit 1944 am Bodensee.
Nach dem Abitur arbeitete er fünf Jahre als Verlagsbuchhändler in süddeutschen Verlagen. Anschließend Studium der Freien Malerei an der Kunstakademie Stuttgart und an der Kunsthochschule Hamburg. Daneben Studium der Kunstpädagogik und der Geschichte an der Universität Hamburg. Wichtige künstlerische Lehrer waren für ihn der „magische Realist" Rudolf Hausner, der „informelle" KRH Sonderborg, der „konkrete" Max Bill und der Kunsttheoretiker Bazon Brock.
Thorbecke war von 1973-93 als freier Maler, Lehrer für Kunst und Geschichte und als Museumspädagoge in Darmstadt tätig. Seit 1994 lebt Jan Peter Thorbecke in Brüssel und Konstanz.
Ursprünglich widmete er sich ausschließlich der Malerei. Erst seit 1985 entstehen Graphiken, zuerst bis 1991 ausschließlich Radierungen, dann Holzschnitte und Lithographien. Nach Ausstellungen in Brüssel, Maubeuge und Darmstadt werden die Arbeiten im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, der Stiftung Museum Schloß Moyland, dem Städtischen Kunstmuseum Singen und dem Städtischen Museum von Engen zu sehen sein.
In Korrespondenz zur schwarzweiß Kunst (mit wenigen Ausnahmen der Farbgraphik) Thorbeckes stehen die konstruktiven, non-figurativen, geometrisierenden Plastiken von Georg Hüter, Jürgen Langer und Matthias Will.
In denunterschiedlichen Materialien Basalt, Bronze und Stein setzen sich die drei Bildhauer mit dem Thema des Würfels auseinander und kommen zu sehr verschiedenen immer aber zu überzeugenden und sehr qualitätvollen Lösungen.
Georg Hüter, 1948 in Seligenstadt geboren, absolvierte sein Studium der Bildhauerei an der Frankfurter Städelschule bei Prof. Michael Croissant. 1979 -81 war er Assistent an der Architekturabteilung der TU-Braunschweig bei Prof. Jürgen Weber; zwei Jahre, 1981-83, lehrte er an der Hochschule Hildesheim, von 1989-1999 war er Leiter der Fachschule für Steinmetze und Steinbildhauer in Aschaffenburg.
Jürgen Langer, der 1957 in Jugenheim a.d. Bergstraße geboren wurde, absolvierte eine Schreinerlehre (ab 1982) und studierte Innenarchitektur (ab 1986). Seit 1990 lebt er als freier Künstler in Darmstadt und arbeitet als freier Mitarbeiter in einer Kunstgießerei und im Atelier von Helmut Lander.
Matthias Will, 1947 in Kahl am Main geboren, studierte 1970-74 an den Universitäten in Frankfurt/M. und Mainz Kunsterziehung. Danach erhielt er seine künstlerische Ausbildung an der Städelschule in Frankfurt/M. bei Prof. Michael Croissant. Seit dieser Zeit lebt er als freier Künstler in Darmstadt und im Odenwald und ist an verschiedenen Instituten als Dozent tätig. 1988 erhielt er ein Stipendium des Landes Hessen an der Cité International de Paris und 1996 den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis des Landkreises Darmstadt-Dieburg.
Die beiden Ausstellungsteile sollen mit ihren Bezügen zu einem lebendigen Dialog der Künste untereinander beitragen.
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Exhibitions by type | 7: 4 / 2 / 1 / 0 | |||||||||||
Venues by type | 6: 3 / 2 / 1 / 0 | |||||||||||
Curators | 0 | |||||||||||
artist-info records | Apr 1978 - Aug 2008 | |||||||||||
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Curators (no. of shows)
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Hessisches Landesmuseum Darmstadt | S | Oct 1996 - Jan 1997 | Darmstadt | (19) | +0 | |
Galerie Axel Thieme | G | Feb 1984 - May 1984 | Darmstadt | (103) | +0 | |
Galerie Axel Thieme | G | Feb 1982 - May 1982 | Darmstadt | (103) | +0 | |
Marielies Hess-Stiftung Hessischer Rundfunk | G | Apr 1978 - Jun 1978 | Frankfurt am Main | (82) | +0 | |
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