Artist | Heiner Thiel (*1957)

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    • Heiner Thiel

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Biography

Biography

1957 geboren in Bernkastel-Kues
1978 - 82 Studium der bildenden Kunst und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz
1983 - 85 Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Städelschule Frankfurt am Main (Bildhauerklasse Prof. M. Croissant)
1978 - 83 Erste Stahplastiken: organische Architekturen, Schädelformen
1984 Erste Wandreliefs und Bodenplastiken aus Stahl
1985 Förderpreis für bildende Künstler der Stadt Mainz
1986 Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, Reisen durch Wüsten in USA, Mexiko, Marokko, Bodenplastiken zum Thema Tektonische Landschaften
1987 erste konstruktiv - geometrische Stahlplastiken, Lehrauftrag an der California-State-University Chico/USA
1988 1. Preis, Förderpreis junge Künstler der Saar-Ferngas AG Saarbrücken, erste Rauminstallationen mit Licht, ESWE-Kunstpreis für Plastik in Wiesbaden (3.Preis)
1989 - 91 erste Fläche-Raum-Konstellationen: Bodenplastiken Wandreliefs, Zeichnungen, erste Siebdrucke
1989 Förderkoje während der Internationalen Kunstmesse ART Cologne, Köln (bei Galerie Dorothea van der Koelen)
1990 ESWE-Kunstpreis für Graphik in Wiesbaden (2.Preis)
1992 erste Licht-Schatten-Installationen
1993 erste Neon-Stahl-Reliefs (Flächendynamisierungen)
1994 Würfelreliefs
1996 weiße "Schatten Reliefs", Dyptichen: "Kugeloberflächen" Lehrauftrag an der California-State-University Chico / USA; Großplastik: "offenes Quadrat" Skulpturenweg Rheinland-Pfalz e.V., Stelzenberg/Karlstal

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Licht und Schatten
Der "Würfel" von Heiner Thiel aus dem Jahre 1992 ist eine Wandarbeit und besteht aus der perspektivischen Zeichnung eines Würfels mit einer aufgesetzten, abgeschrägten Stahlleiste. Eine Halogenlampe strahlt den Würfel von links seitlich aus einem Abstand von ca. zwei Metern an. Das Resultat ist eine höchst komplexe und poetische Differenzierung der Wirklichkeit. Die Zentralperspektive, eine der folgenreichsten Entdeckungen in der Geschichte der bildenden Kunst, ermöglicht es, dreidimensionale Gebilde auf der Fläche darzustellen. Vielleicht das aufregendste Phänomen der Perspektive ist das Verschwinden der Realität im Fluchtpunkt.

Heiner Thiel thematisiert in seiner Arbeit erkenntnistheoretische Probleme. Ist der gezeichnete Würfel an der Wand eine Täuschung? Wodurch unterscheidet sich von ihm ein "wirklicher" Würfel, außer durch seine Materialität? Diese Fragen verweisen auf den konzeptuellen Aspekt des Werkes. Das Vorgestellte ist ebenso real wie das sinnlich Wahrnehmbare. Dem "Bild" des Würfels setzt Heiner Thiel den Schatten als etwas Reales aus einem anderen Wirklichkeitsbereich entgegen. Der Schatten ist "echt" und nicht, wie der Würfel, gemalt, ein Produkt aus Licht und der Stahlleiste. Diese wirft den Schatten an die Wand. Er ist abhängig von der Lichtquelle, dem Einfallswinkel des Lichtes und der Konstruktion aus Stahl.

Die Subtilität des Werkes von Heiner Thiel zeigt sich in der Relativierung des Unterschiedes zwischen Gegenstand und Abbildung. Das Wahrnehmbare bezieht sich auf das Gedachte und umgekehrt. Zugleich wird in seiner Arbeit die Differenz zwischen der Körperlosigkeit des realen Schattens und der fiktiven Dreidimensionalität des gezeichneten Würfels sichtbar.

Text von Heinz Gappmayr, Innsbruck 1992


"Kubus" - Ausstellung im Kunstverein Ludwigshafen
Erneut stellt sich die Frage nach Prioritäten: Was war zuerst da: das Ei oder die Henne? Auf unsere Situation umgemünzt: die Malerei und Zeichnung oder die Skulptur? Ein Kunstlexikon von 1961 entscheidet diese Frage wie folgt: " Die Geschichte der Bildhauerkunst beginnt mit der Geschichte menschlicher Kultur überhaupt." Heiner Thiel entscheidet diese Frage für sich überhaupt nicht, wenngleich er keine Einwände dagegen erhebt, der Kategorie, dem Fach Bildhauerei zugeschlagen zu werden. Der Kunsthistoriker Werner Hofmann wagte 1957 die Hypothese, daß "Malerei und Plastik sich zu einem neuen Gestaltzeichen verschwistern werden". Und 1969 ließ er - sich selbst auf die Schulter klopfend - das Resümee folgen: "Das ist eingetroffen." Da sind wir heute, 1994, und nicht erst seit heute, gar nicht mehr so sicher. Zwar meinte Werner Hofmann mit solcher "Verschwisterung" die Entstehung des Objekts, der Objektkunst, doch keinesfalls ging damit das nicht erst durch ihn eingeläutete Ende von Tafelbild und Skulptur einher. Zwar haben die Kategorien und ihre Kriterien an Strenge, Abgrenzung und Ausschließlichkeit starke Einbußen erlitten, doch dergleichen bedeutet jedoch eine Befreiung von Zwängen und ein Mehr an künstlerischer Autonomie und Freiheit.

Man kann versuchen, es sich einfach zu machen, indem man sagt: Skulptur ist dreidimensional, Malerei und Zeichnung sind zweidimensional. Allerdings wäre eine solche Formel heutzutage ebenso falsch wie sie simpel ist. Damit wäre nicht nur darauf angespielt, daß beispielsweise Richard Serra sein graphisches Werk als integralen Bestandteil seines skulpturalen Programms begreift, gar nicht zu reden von Joseph Beuys, dem die gesamte Menschheit eine einzige "soziale Plastik" bedeutet, sondern ebenso auch hier und heute in der Begegnung mit der künstlerischen Arbeit von Heiner Thiel, die sich gleichfalls den gängigen historischen Klassifizierungen mit ihren vordergründigen Gesetzmäßigkeiten entzieht. Im Gegenteil: Heiner Thiel spielt mit solchen Kriterien, ironisiert sie, indem er sie auf den Kopf stellt, sie schalkhaft überlistet und dabei sich mit dem betroffenen Betrachter augenzwinkernd verbündet. Dennoch ist mit solchem Tun keineswegs die Prophetie vom "Ende der Skulptur" verbunden, sondern lediglich deren Erweiterung um eine zusätzliche Dimension. Oder womöglich gar um deren mehrerer...?

Ist nach herkömmlicher Vorstellung die Bildhauerei der Malerei und Zeichnung allein schon deshalb überlegen, weil sie Körperhaftigkeit und Räumlichkeit real darzustellen vermag, und diese nicht durch illusionistische Taschenspielertricks - wie etwa die Anwendung der Perspektive einer wäre - vortäuschen muß. Diesen vermeintlichen Vorzug seines Mediums stellt Heiner Thiel in Frage, indem er ihn, wie gesagt, auf den Kopf stellt. Das beginnt schon bei der Dimensionierung der Werke, womit hier nicht groß oder klein gemeint sein wollen, sondern ihre Höhe bzw. Tiefe ebenso wie das Maß ihres Ausgreifens in die dritte Dimension, ihrer Loslösung also von Wand oder Boden. Deshalb hätten solche Wand- oder Bodenskulpturen ehedem mit Fug als Reliefs bezeichnet werden dürfen. Heute sind wir darin etwas verunsichert und sprechen von Wand- oder Bodenskulpturen bzw. -plastiken. Wie weit damit auf Distanz zur klassischen Definition von Skulptur gegangen wird, belegt erneut das eingangs zitierte Kunstlexikon von 1961 (!): "Wie das Bild durch seinen Rahmen von seiner Umgebung isoliert wird, so bedarf auch das Bildwerk (so bezeichnen konservative Kunsthistoriker auch heute noch eine Skulptur oder Plastik) einer Isolierung durch Sockel, Konsole, Postament. Weitere Isolierungsmöglichkeiten sind Aufstellung unter einem Baldachin, in einer Nische oder einem architektonischen Gehäuse (Tabernakel)." (Es wäre wirklich zum Lachen, sich eine der Skulpturen von Heiner Thiel unter einem Baldachin vorzustellen.) Nein, dies ist eben keine Nischenkunst, auch keine, die einer Erhöhung durch ein Tabernakel bedürfte. Sie darf nicht isoliert und sie will nicht erhöht sein. Dafür ist sie zu sehr sich - selbst - verständlich, und das spricht für Selbstbewußtsein gleichermaßen wie für Selbstbehauptung. Es ist keine Kunst, die künstlich "erhöht" werden müßte. Andererseits handelt es sich dennoch um eine Art von Skulptur, die sich selbst in Frage stellt, wenn auch nur, um letztlich über solche Fragestellung zu triumphieren. Etwas vollmundig formuliert, könnte es sich bei diesen plastischen Arbeiten um den Versuch einer Neudefinition skulpturaler Tektonik handeln, die keine tragenden und lastenden Teile mehr kennt, nicht die Standbein - Spielbein - Mentalität aus den Bewegungs- und Spannungsverläufen des klassischen Kontraposts kolportiert. Solches Infragestellen läuft über den spielerischen Umgang mit der Realität, worunter hier nicht die sichtbare Wirklichkeit verstanden sei, sondern die Methoden ihrer Darstellung und Wiedergabe und daraus resultierend die Konditionierung unseres Auges, unserer Sehmechanismen durch eben diese Methoden. Heiner Thiel stellt mit seinen Skulpturen den Raum bzw. die Räumlichkeit in Frage, indem er nicht etwa die Scheinräumlichkeit mit dem realen Raum konfrontiert, sondern indem er beide miteinander kombiniert. In solchem Zusammenwirken wird die einstige Illusion der linear- oder zentralperspektivischen Raumsuggestion in eine Irritation übergeführt. Mit einem shakespear'schen Kalauer müßte man jetzt räsonieren: "Raum oder Nicht-Raum - das ist hier die Frage." Auf jeden Fall wird der Betrachter verunsichert in seinen optischen Erfahrungen, in seinen längst nicht mehr reflektierten Sehgewohnheiten. Dadurch sollte er aus seinem passiven Rezeptionsverhalten der Kunstbetrachtung herauszuzwingen sein, um ihn - den Betrachter, den Kunstfreund - zu aktiver, teilnehmender und teilhabender Auseinandersetzung zu leiten, die dann eine Zueinandersetzung würde.

Die erzielten Irritationen gleichen einem Wechselspiel von Schein und Sein, und die Wirklichkeit tritt in den Dienst der Illusion, nicht umgekehrt, indem sich die Wirklichkeit des Kunstwerks, des autonomen Kunstwerks, die Mittel von Nachahmung und Täuschung ihrer selbst ironisch spielerisch untrennbar einverleibt. Dabei ist es beileibe keine belehrende, didaktische "Kunst mit dem Zeigefinger". Vielmehr ist es oft eine von Andeutungen, versteckten Hinweisen, verschlüsselten Setzungen, die eine Ergänzung oder eine Analyse durch den Betrachter herausfordern. Sie ist alles andere als hermetisch oder geheimnisvoll, sondern im besten Sinne Theo van Doesburgs in ihren Gestaltungselementen klar lesbar und nachvollziehbar.

Immer wieder drängen sich bei der beschreibenden Analyse die hinlänglich abgenutzten Vokabeln von der offenen und geschlossenen Form auf. Und just hier erfährt der kunsthistorische "Fachidiot" seine Achillesferse bzw. sein siegfriedsches Lindenblatt: denn spätestens hier landet er bei den Wölfflinschen Grundbegriffen, die noch heute jeder Student der Kunstgeschichte spätestens im 2. Semester verinnerlicht haben muß. Und um uns von ihnen zu befreien, seien sie rasch rekapituliert jene 5 "Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe" Heinrich Wölfflins aus dessen 1915 erstpublizierten gleichnamigen Buch, das bis heute Standardwerk geblieben ist: Die 5 darin untersuchten Gegensatzpaare lauten: Das Lineare und das Malerische (wobei wir bei Heiner Thiel für Letzteres wohl Oberflächentextur setzen müßten), weiter Fläche und Tiefe, geschlossene und offene Form (da haben wir's), Vielheit und Einheit so wie schließlich Klarheit und Unklarheit.

Und wenn wir ehrlich sind, kommen wir mit diesen Begriffspaaren, den Dualismen und Polaritäten, schon ein gehöriges Stück weiter in unserer geistigen Aneignung der künstlerischen Welt Heiner Thiels, die ganz und gar keine "künstliche" ist, sondern eine durchaus handgreifliche, handfeste, nicht esoterisch, dennoch sinnlich - bei aller anscheinenden kühlen Intellektualität. Was Heinrich Wölfflin für Renaissance und Barock aufeinanderprallen ließ, stellt hier sich jedoch nicht als ein gegeneinander der Formkräfte dar, sondern als ein Miteinander, als ein Zusammenwirken.

Sein formales gestalterisches Anliegen hat der Künstler in einem konzisen Statement 1990 klar formuliert, wenn er schreibt: " Fläche wird Raum - Raum wird Fläche: Fläche und Raum definieren sich gegenseitig, d.h. sie sind losgelöst voneinander nicht vorstellbar. Mich interessiert der >Grenzbereich< zwischen Fläche und Raum, oder: wann wird eine Fläche räumlich und wann ein Körper flächig. Die Mittel sind mir gegeben: Linie - Fläche - Raum. Die Möglichkeiten: wie der Raum - unendlich." Das alles klingt nach einem streng formalistischen Programm. Wo bleibt, könnte da einer fragen, wo bliebe denn da der Mensch? Gemach, gemach! Der Formalismus-Vorwurf hat Tradition, er traf einst wie ein Bannstrahl die Künstler des frühen Konstruktivismus, und er haftet noch bis heute den Künstlern der sog. "konkreten" Richtung an. Und damit wären auch bereits die künstlerischen Ahnen ebenso wie das geistige Umfeld Heiner Thiels benannt. Doch gerade die derart geschmähten Konstruktivisten waren die Verfechter sehr konkreter - auch gesellschaftspolitischer - Utopien. Gerade in einer Zeit, die der Kassandra-Ruf vom "Ende der Utopien" begleitet, sind wir froh darüber, solche glücklicherweise doch noch nicht vollständig verschütteten oder verlorenen Traditionen pflegen zu dürfen.

Diese Kunstwerke, die wie funktionalistische Konstrukte wirken - verdanken sie doch ihre Entstehung auch dem kundigen Umgang mit Reißbrett und Lineal -, vermögen sich dennoch mit einer eigenen Aura zu umgeben, einer Aura, die Walter Benjamin "im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" für das Kunstwerk verloren schien. Diese "Aura" ist nicht unbedingt eine der Spiritualität, wenngleich ich eine solche diesen Werken durchaus nicht von vornherein absprechen wollte, sondern eine der Sensibilität, die des gefühlten - und nicht eine des errechneten - so und nicht anders.

Die Gratwanderung im indifferenten Bereich zwischen Fläche und Raum ist wohl nur deshalb von der drohenden Gefahr des Abstürzens weniger bedroht, weil sich ihr der angemessene Umgang und der sichere Einsatz des Materials als Stütze hinzugesellt. Die schweren Stahlbleche wie Papiere gefaltet, die Oberlächenbehandlung und ihre Farbgebung (Bronzebleche), der Einsatz von Licht und der von Schatten.

Das äquilibristische Hin- und -Zurückbegleiten von der Fläche in den Raum und vice versa gelingt durch die spezifische Materialität dieser plastischen Metallarbeiten, jedoch ebenso auch die der Zeichnungen.

Ebensowenig wie es eine Kunst aus dem luftleeren Raum ist, handelt es sich hier um eine Kunst im luftleeren Raum - und schon gar nicht um eine für den luftleeren Raum. Denn ich habe diesen Ausstellungsraum hier - wohl den schönsten in unserer Region - bei einer Kunstausstellung noch nie so "leer", so ganz Raum, erlebt. Doch eigenartigerweise will er dennoch schier bersten vor künstlerischer Fülle. Was gäbe es noch mehr zum Lobe dieser Ausstellung zu sagen?

Text von Dr. B. Holezcek zur Eröffnung der Ausstellung "Kubus" im Kunstverein Ludwigshafen e.V. am 23.02.1994

One Person Exhibitions

One Person Exhibitions

1985 Mainz. Rathaus: Förderpreisausstellung (K)
1986 Wiesbaden. Pub-Art
1987 Otterndorf. studio a, Museum für moderne Kunst
1988 Mainz. Städtische Galerie im Brückenturm (K)
1988 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen: Kabinett
1988Trier. Kunstverein im Palais Walderdorff (mit Renate Schmitt)
1989 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen (K)
1989 Offenbach. Galerie Behr & Trefz (mit Karin Radoy) (K)
1989 Neunkirchen, Saar. Galerie im Bürgerhaus: AnstöBe 9 (K)
1989 Wiesbaden. Galerie am Luxemburgplatz
1989 Köln. Internationale Kunstmesse Art Cologne: Förderkoje bei Galerie Dorothea van der Koelen (K)
1990 Wien/Österreich. Galerie Lindner
1990 München. Galerie Hermanns
1990 Barcelona/Spanien. Galerie Pergamon (K)
1990 Wiesbaden. Kunsthaus: ESWE Kunstpreis für Graphik (mit Bernd Brach)
1991 Bielefeld. Kunstverein, Museum Waldhof (mit Wulf Kirschner)
1991 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen
1991 Stuttgart-Filderstadt. Galerie Domberger
1992 Innsbruck/Österreich. Galerie Orms (Fb)
1992 Dreieich. Galerie im Bürgerhaus: Kulturtage (mit Wolfgang Höft) (K)
1992 Cuxhaven. Galerie K, Gusti Kunze
1993 San Sebastian/Spanien. Museo San Telmo
1994 Ludwigshafen. Kunstverein (Buch)
1994 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen (Buch)
1994 Innsbruck/Österreich. Galerie Orms
1994 Wien/Österreich. Galerie Peter Lindner
1995 Köln. Die Weisse Galerie
1995 München. Galerie von Braunbehrens
1996 Wiesbaden. Bellevuesaal, "Räume" (mit Tom Hollenback)
1996 Innsbruck, Österreich . Galerie ORMS, "neue Arbeiten"

Group Exhibitions

Group Exhibitions

1977 Wiesbaden. Galerie Walramstrasse

1978 Wiesbaden. Galerie Walramstrasse

1982 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen

1983 Frankfurt. Städelschule:Städelschüler stellen aus (K)

1984 Frankfurt. Forum Stadtsparkasse: Objekt und Farbe (K)
1984 Düsseldorf. Städtische Galerie: Objekt und Farbe

1985 Frankfurt. Hotel Intercontinental: Philos II (K)

1986 Mainz. Landesmuseum: Preisträger des Förderpreises des Landes Rheinland-Pfalz

1987 Ludwigshafen. Kunstverein: Kunst und Künstler aus Rheinland-Pfalz(K)
1987 Recklinghausen. Kunsthalle: Kunstpreis junger Westen '87(K)
1987 Mainz und Valencia/Spanien. Kunst aktuell, 12 Künstler aus Mainz (K)

1988 Kaiserslautern. Pfalzgalerie: Preisträger des Förderpreis junge Künstler der Saar Ferngas AG Saarbrücken (K)
1988 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 19'88 (K)
1988 Berlin. S-Bahnhof Schöneberg: Konstruktion und Konzeption, Deutschland-Frankreich (K)
1988 Bremerhaven. Kunstverein: studio a zu Gast in der Kunsthalle
1988 Neunkirchen, Saar. Galerie im Bürgerhaus: Anstöße 5 (K)
1988 Köln. 22. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1988 (K)
1988 Wiesbaden. Bellevue-Saal: ESWE Kunstpreis für Plastik

1989 Berlin. Galerie Adlung und Kaiser: Arbeiten auf Papier
1989 Madrid/Spanien. 8. Internationale Kunstmesse: ARCO 1989 (K)
1989 Frankfurt. 1. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1989 (K)
1989 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 20'89 (K)
1989 Mainz. Rathaus: Ausstellung der städtischen Kunstsammlung Mainz
1989 Nürnberg. Kunsthaus: konkret 9 (K)
1989 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen: Ausblick - 10 Jahre Galerie (K)
1989 Köln. 23. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1989 (K)

1990 Madrid/Spanien. 9. Internationale Kunstmesse: ARCO 1990 (K)
1990 Frankfurt. 2. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1990 (K)
1990 Ludwigshafen. Kunstverein: Junge Rheinland-Pfälzer Künstler (K)
1990 Bonn. Halle Syndikat: Syndikat 90 (K)
1990 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 21'90 (K)
1990 Ludwigshafen. Kunstverein: Preisträger und Stipendiaten Rheinland-Pfalz 1984-89 (K)
1990 Köln. 24. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1990 (K)

1991 Madrid/Spanien. 10. Internationale Kunstmesse: ARCO 1991 (K)
1991 Frankfurt. 3. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1991 (K)
1991 Ludwigshafen. Wilhelm-Hack-Museum: Villa Massimo, Bewerbungen um das Rom-Stipendium 1991 (K)
1991 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 22'91 (K)
1991 München. Galerie Hermanns: 20 Jahre Galerie
1991 Köln. 25. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1991 (K)
1991 Neunkirchen, Saar . Galerie im Bürgerhaus: Zeitpunkte (K)

1992 Friedberg. Kunstverein Friedberg: Zeitpunkte (K)
1992 Madrid/Spanien. 11. Internationale Kunstmesse: ARCO 1992 (K)
1992 Frankfurt. 4. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1992 (K)
1992 Saarbrücken. Galerie St. Johann: Kleine Bilder Objekte Plastiken
1992 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 23'92(K)
1992 Köln. 26. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1992 (K)

1993 Frankfurt. 5. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1993(K)
1993 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 24'93(K)
1993 Köln. 27. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1993 (K)
1993 Gmunden/Österreich. 4. Gmundner Symposion für bildende Kunst und Musik. Raum - Klang - Bild (K)

1994 Frankfurt. 6. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1994 (K)
1994 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 25'94 (K)
1994 Köln. 28. Internationaler Kunstmarkt: Art Cologne 1994 (K)
1994 Mainz. Galerie Dorothea van der Koelen: Manche. Einige. Mehrere. Viele

1995 Frankfurt. 7. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1995 (K)
1995 Chicago/USA. Internationale Kunstmesse: CIAE 1995 (K)
1995 Basel/Schweiz. Internationale Kunstmesse: Art 26'95 (K)
1995 Darmstadt. Mathildenhöhe: 29. Jahresausstellung der Darmstädter Sezession 1995 (K)
1995 Cuxhaven. Galerie K, Gusti Kunze: Das kleine Format - 10 Jahre Galerie K
1995 Düsseldorf . Kunstpalast: 29. Jahresausstellung der Darmstädter Sezession 1995 (K)
1995 Mainz . Galerie Dorothea van der Koelen: Papierarbeiten
1995 Köln. Die Weisse Galerie: Paperworks

1996 Frankfurt. 8. Internationale Kunstmesse: Art Frankfurt 1996 (K)
1996 Kaiserslautern . Wadgasser Hof: Skulpturenweg Rheinland-Pfalz 1996
1996 Chicago/USA. Internationale Kunstmesse: CIAE 1996 (K)
1996 Köln. Die Weisse Galerie "Was weiss ist, ist auch schwarz und deshalb ist es weiss..."
1996 Kaiserslautern . Wadgasser Hof "Symposion Skulpturenweg Rheinland-Pfalz 1996"
1996 Mainz. Deutsche Bank/unicef "K¸nstler helfen Kindern in Not" (K)
1996 Kaiserslautern. Pfalzgalerie/Karlstal "Symposion Skulpturenweg Rheinland-Pfalz 1996"

Awards

Awards

1985 Förderpreis für bildende Künstler der Stadt Mainz
1986 Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, Reisen durch Wüsten in USA, Mexiko, Marokko, Bodenplastiken zum Thema Tektonische Landschaften
1988 1. Preis, Förderpreis junge Künstler der Saar-Ferngas AG Saarbrücken Saarbrücken, erste Rauminstallationen mit Licht, ESWE-Kunstpreis für Plastik in Wiesbaden (3.Preis)
1989 Förderkoje während der Internationalen Kunstmesse ART Cologne, Köln (bei Galerie Dorothea van der Koelen)
1990 ESWE-Kunstpreis für Graphik in Wiesbaden (2.Preis)

Public Collections

Public Collections

Bonn - Bundeskunstsammlung
Chico/California (USA) - California-State-University Art Collection
Frankfurt - Kunstsammlung der Deutschen Bank AG
Ingolstadt - Museum für konkrete Kunst
Kaiserslautern - Pfalzgalerie
Krickenbach-Schweinstal - Skulpturenweg Rheinland-Pfalz e.V.
Mainz - Deutsche Bank AG
Mainz - Ministerium für Bildung und Kultur Rheinland-Pfalz
Mainz - Städtische Kunstsammlung
Mannheim - Kunsthalle
Otterndorf - Museum für moderne Kunst des Landkreises Cuxhaven
Saarbrücken - Saar Ferngas AG
Wiesbaden - Magistrat der Stadt Wiesbaden
Wien/Österreich - Graphische Sammlung Albertina

Internet

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heiner.thiel@wiesbaden.netsurf.de
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Venues by type
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Austria (1)
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Die Weisse Galerie (3)
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Konkrete Kunst

Kunstverein Bad Nauheim G Jun 2015 - Jul 2015 Bad Nauheim (44) +0
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Schwarz auf Weiß

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Museum für Konkrete Kunst - MKK G Jun 2015 - Oct 2015 Ingolstadt (57) +0
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Gesellschaft für Kunst und Gestaltung - GKG G Nov 2012 - Jan 2013 Bonn (40) +0
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung - GKG G May 2011 - Jul 2011 Bonn (40) +0
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