Artist | Karin Rahts (*1938)

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    • Karin Rahts

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    • Karin Rahts

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    • Karin Rahts

      Ohne Titel1997
    • Karin Rahts

      Ohne Titel1997
    • Karin Rahts

      Ohne Titel1997

Biography

Biography

1938 in Berlin geboren, lebt und arbeitet seit 1965 in Frankfurt a.M.
1976 - 77 Kunststudim an der Jamaica School of Art in Kingston, Jamaica W.I.
1978 - 83 Studium der freien Malerei an der Städelschule in Frankfurt a.M.
Seitdem freischaffend tätig
Bevorzugte Techniken: Acryl- und Ölmalerei, Aquarell, Collage und Zeichnung
Arbeiten bis 1988 signiert mit "Dannemann", danach mit "Rahts"

One Person Exhibitions (selection)

One Person Exhibitions (selection)

1977 Universität Nürnberg-Erlangen
1978 Kongreßhaus, Innsbruck
1982 "forum" Stadtsparkarkasse, Frankfurt a.M.
1984 Förderkreis Zeitgenössischer Kunst Euskirchen e.V.
1984 Galerie im Bilderkeller, Frankfurt a.M.
1985 Galerie spectrum, Frankfurt a.M.
1985 Assoeiatione Culturale Italo - Tedesca, Venedig
1988 Galerie spectrum, Frankfurt a.M.
1989 McCann-Erickson, Frankfurt a.M.
1990 Galerie Wasserweg, Frankfurt a.M.
1990 Altes Rathaus, Langen
1992 Galerie Wasserweg, Frankfurt a.M.
1992 Galerie an der Galluswarte, Frankfurt a.M.
1993 EUROGRESS, Aachen
1994 "Offene Ateliers" Frankfurter Künstler, Frankfurt a.M.
1995 Papillon, Vaterstetten
1995 Münchener Technologie Zentrum, München
1997 Atelier-Ausstellung, Heddernheimer Musikbunker, Frankfurt
1998 Ausstellungsräume Friedberger Landstr.88, Frankfurt
1999 Galerie Ka-Eins, Ökohaus, Frankfurt
1999 Kanzlei Höhenstrasse, Frankfurt

Group Exhibitions (selection)

Group Exhibitions (selection)

1979 "forum" Stadtsparkasse, Frankfurt a.M.
1981 Pfalzgalerie Kaiserslautern
1981 Baker & McKenzie, Frankfurt a.M.
1983 Paulskirche, Frankfurt a.M.
1983 Städelschule, Frankfurt a.M.
1985 Altes Rathaus, Euskirchen
1985 Galerie Gres, Frankfurt a.M.
1989 Galerie spectrum, Frankfurt a.M.
1991 "Ausgerechnet Bananen", Mousonturm, Frankfurt a.M.
1992 "Das Gelbe vom Geld", Commerzbank, Frankfurt a.M.
1992 "Atemlos" KICK92 action painting, Palais Osthafen, Frankfurt a.M.
1993 Lion's Club, Hofheim/Ts.
1994 Postkartenaktion "1200 Jahre Frankfurt", Galerie Ehrler, Frankfurt a.M.
1996 Drittes Künstlerpicknick Mathildenhöhe, Darmstadt
1996 Drittes Künstlerpicknick, Mathildenhöhe, Darmstadt
1996 Galerie KLONK-Tatort, Frankfurt
1996 Herzzentrum, Frankfurt
1999 Sechstes Künstlerpicknick, Mathildenhöhe, Darmstadt
1999 Atelier-Ausstellung, Heddernheimer Musikbunker, Frankfurt
1999 »Goethe 99«, Industrie- und Handelskammer, Frankfurt
1999 Künstler-Basar, Zauberberg-Rosenborn Galerie, Kelkheim

Awards

Awards

1981 Förderpreis Reinhold-Kurt-Kunstpreis "forum" der Stadtsparkasse, Frankfurt a.M.

Public Collections and Private Collections

Public Collections and Private Collections

Arbeiten im öffentlichen und privaten Besitz

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Karin Raths über ihre Bilder
Meine Bilder der letzten Jahre sind nicht ausschließlich abstrakt, sondern sind häufig gegenständlich orientiert, aber nicht abbildhaft. Sie zielen nicht unbedingt auf eine Wiedererkennbarkeit der Welt hin, aber sie sollten zeigen auf welche Weise die Welt ist. - Äußere Welten - innere Welten -Vergangenes - Gegenwärtiges - Gleichzeitiges. In diesem Sinne beinhalten sie auch erzählerische Aspekte, die auf eine strukturelle Vergleichbarkeit zwischen Bildwelt und Naturwelt hindeuten. Die Formen entstehen emotional aus einem raschen Malvorgang und sind häufig der Natur entnommen. Dies führt zu einer Bildwelt, die einerseits die Farbe und das Malen selbst thematisiert, andererseits dabei chiffrenartige Formen gegenständlicher Natur entstehen läßt. Häufig besitzen sie zeichnerischen Charakter, wobei die Bedeutung der Farbe nicht aus den Augen gerät. Zeichnerisches und Malerisches sind für mich kein Gegensatz, sondern wirken in wechselseitiger Abhängigkeit. Dadurch entsteht ein Eindruck, den ich wie folgt beschreiben möchte: das noch nicht, oder nicht mehr, das Fragmentarische, Unvollkommene, oder auch wieder Zerstörte; freilegen und wieder zudecken. In diesem Sinne sind meine Bilder auch mehrdeutig, was beabsichtigt ist. Sie sollen auch ein wenig ihre Geheimnisse behalten dürfen, selbst mir gegenüber. Gewissermaßen zielen sie auf eine Ganzheitsvorstellung, die den Grat zwischen Dinglichkeit und Entdinglichung, zwischen Linearismus und Kolorismus betrifft, zwischen Zufall und Notwendigkeit.

Zitat: Manfred Eigen, Nobelpreis für Chemie 1967, Arbeiten über die Selbstorganisation der Materie..
"Es ist nicht der Mensch, der das Spiel erfand. Wohl aber ist es das Spiel und nur das Spiel, das den Menschen vollständig macht. Das Spiel ist ein Naturphänomen, das schon von Anbeginn den Lauf der Welt gelenkt hat: die Gestaltung der Materie, ihre Organisation zu lebenden Strukturen wie auch das soziale Verhalten der Menschen. Die Grundelemente des Spiels, Zufall und Gesetz, bestimmen jegliches Geschehen im Universum. Die Evolution des genetischen Codes, die Entwicklung einesGedankens, das Ideenspiel künstlerischer Phantasie, sie alle haben ihrenUrsprung in diesem Prinzip."


Blick ins Mikroskop - Karin Rahts will "Traumwelten bewahren"
Sie fängt einfach an und weiß oft nicht, wo es enden wird, wenn sie Pinsel oder Schere in die Hand nimmt. Karin Rahts hat sich vorgenommen, Traumwelten zu bewahren", die Vielfalt der Erde und das Großstadtleben zu thematisieren - und dies ist die einzige Schublade, in die sie sich einordnen lassen mag. Andere bezeichnen ihre Malerei gelegentlich als "expressionistischen Abstraktionismus". Das verrät zwar einiges über die Technik, nicht aber, woher die Künstlerin Motive und Ideen schöpft.

Karin Rahts' Werke erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Sie sind alles andere als gegenständlich. Wer den zweiten Beruf der Künstlerin kennt, tut sich leichter. Die studierte Malerin prüft mit dem Mikroskop Metalle. Die Strukturen, die sie durch das Okular sieht, finden sich auch in ihren Bildern wieder. Ja, sie benutzt sogar Original-Photographien von Keramik- und Metallpräparaten, die sie collagenhaft in ihre Werke einbaut. Als Geschenk für die Sinne" bezeichnet Freundin Chris Schuth die malerischen Kompositionen Karin Rahts'. "Sie zeigen die Absurdität der Realität unserer Bilderwelt, die wir sogar wahrnehmen, ohne sie zu sehen."

So hat die Künstlerin, die 1938 in Berlin geboren ist, seit langem aber in Frankfurt am Main lebt und arbeitet, nicht begonnen. Vielmehr als Quereinsteigerin mit Landschaft, Stilleben, Akt und Action Painting. Während eines Auslandsaufenthaltes entschließt sie sich, Kunst zu studieren. 1976 beginnt sie dieses Vorhaben an der Jamaica School of Art.

Die exotische Welt der Karibik prägt ihre Arbeit bis heute. Später kommt sie an die Frankfurter Städelschule. Sie schließt 1983 ab und ist seitdem freischaffend tätig. Karin Rahts bevorzugt Acryl- und Ölmalerei, Collage und Aquarell. Seit 1977 hat sie ein Dutzend eigener Ausstellungen bestritten, hat sich überdies an einer Randvoll Gruppenausstellungen mit Bildern beteiligt. Wo sie ihr Weg hinführen wird, ist Karin Rahts selbst nicht klar. "Ich bin kein Hellseher", sagt sie. Ihr derzeitiger Stil sei vielleicht auch irgendwann einmal ausgereizt". Langweilen will sie weder sich noch ihr Publikum.
Text von Thomas Kronewiter (Münchner Stadtanzeiger, 21.09.1995)

Internet

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karin.rahts@arcormail.de

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Petersburger Hängung II

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