Artist | Rüdiger Bergmann (*1942)

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    • Rüdiger Bergmann

      Kleine Tridacna1984
    • Rüdiger Bergmann

      Im Riff1988
    • Rüdiger Bergmann

      Riffimpression1990
    • Rüdiger Bergmann

      Dünung1984
    • Rüdiger Bergmann

      Evolution1993
    • Rüdiger Bergmann

      Kleines Rasterbild1993
    • Rüdiger Bergmann

      Kleines Rasterbild1994
    • Rüdiger Bergmann

      Fruchtbarkeit1995
    • Rüdiger Bergmann

      Falaise1995
    • Rüdiger Bergmann

      Geheimnisvolles Afrika1995
    • Rüdiger Bergmann

      Kanaga1995
    • Rüdiger Bergmann

      aus Dogon-Zyklus1997

Biography

Biography

1942 Marienwerder / Westpreußen geboren
1967 – 73 Ausbildung in künstlerischen Techniken
- Malereistudium bei Prof. A. Köster, Köln
- Praktikum an der Dombauhütte Köln
- Bildhauersymposium in Querceta/Carrara
1975 Ausbildung zum Sporttaucher

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Zu den neuen Arbeiten von Rüdiger Bergmann
Rüdiger Bergmann ist ein Reisender, der in seiner künstlerischen Arbeit den Betrachter auf Entdeckungsfahrten in neue und unbekannte Welten mitnimmt. Vor über 10 Jahren hatte er sich einem Sujet gewidmet, das er als leidenschaftlicher Sporttaucher auf seinen ungewöhnlichen Reisen in die Welt der Meere und Ozeane erforscht hat. Die verborgene Fauna und Flora des Unterwasserkosmos hat Bergmann auf Ölpastellzeichnungen vor dem Motiv festgehalten und später im Atelier in Bildern und Skulpturen weiterentwickelt. Mit diesen Arbeiten des Komplexes "Submarin Art", durch die er ein künstlerisch kaum erforschtes Gebiet erkundet hat, öffnet er dem Betrachter den Blick auf neue Seh-Erlebnisse.

Nun findet Bergmann zu etwas Neuem, Ausgangspunkt ist auch hier eine Reise, die zum Schlüsselerlebnis wird. Im Januar 1995 entdeckt er erstmals den Westen Afrikas und ist fasziniert von der Landschaft und den Kulturen der dort lebenden Völker. Er kehrt von dieser Reise mit einer ganzen Fülle von Wissen, neuen Eindrücken und Seh-Erlebnissen zurück. In seinem Gepäck befinden sich zahlreiche Skizzen von Landschaften, aber vor allem von mythischen Zeichen und Symbolen und sogar Erdproben der verschiedenfarbigen Sandböden. Sie sind das Rohmaterial und die Basis, aus der nun in dichter Folge Arbeiten zu einem Afrika-Komplex entstehen.

Die ersten Bilder des Zyklus "Dogon-Land" lassen die Reiseeindrücke noch recht konkret werden. Auf manchen der vermischten Landschaftsdarstellungen erscheinen Lehmhütten mit Dächern aus Hirsereisig. Flüchtige Schattengebilde erinnern an die Erdbehausungen der Dogon, die wie Schwalbennester in die Felsterrassen der Falaise von Bandiagara im Süd-Osten Malis eingebettet sind.

Es sind fast ausschließlich Sandbilder, die nun entstehen. Bilder, deren Oberfläche mit einer mehr oder weniger dichten Sandschicht überzogen sind. Dabei trägt Bergmann auf den Leinwanduntergrund den mit Binder vermengten Sand auf, den er mit Pigmenten und Oxyden, manchmal sogar mit Gewürzen und Kaffee gefärbt hat, um die Farbtöne der verschiedenen Wüstensandarten nachzuempfinden.

Auffallend ist eine gegenüber den früheren Arbeiten veränderte Farbigkeit, die sich neben einem kräftigen Blau fast ausschließlich dem Sujet gemäß auf eine Palette von Erdtönen beschränkt. Die Brillanz des Ultramarin-Blau entwickelt besonders als monochrom Fläche eine Farbintensität, die selbst die Leuchtkraft der Blautöne der Werkzyklen "Submarin Art" und "Evolution" noch übertrifft. Ein heller, beiger Sand charakterisiert die Regionen Malis, des Nigerdeltas und Timbuktu. Besonders dominant ist die rostrote Farbe der eisenoxydhaltigen Erde, die Regionen von Ghana, der Côte d'Ivoire und die Umgebung des Dogon-Landes farbig darstellt. Hier läßt sich eine Verbindung zum früheren Zyklus "Oxydation" herstellen, mit dem Bergmann durch den Prozeß des Verrostens symbolisch auf die Bedeutung der Metamorphose in der Entwicklungsgeschichte des Lebens hinweist.

Andere Arbeiten des Werkkomplexes "Afrika" tragen mehrere, farbige Sandschichten, die Bergmann so auf den Untergrund aufbringt, daß sie sich durch Unregelmäßigkeiten gegenseitig durchdringen. Neben kreisförmigen, Farbstrudeln aus Sand entstehen dabei recht häufig Liniamente und Anhäufungen von Sandinseln, die in ihrer diagonalen Gerichtetheit an die Bilder zum Thema „Dünung" der Jahre 1984 - 1990 erinnern.

Schon in den vergangenen Jahren hat Bergmann Experimente mit dem Naturmaterial Sand durchgeführt und dabei seinen Bildern durch diesen rauhen Oberzug eine haptische Qualität gegeben. So entstanden 1994 kleinformatige Arbeiten, die u. a. ein Dreieck als Symbol für "Wasser" in Rasterpunkten auf sandigem Untergrund zeigen.

Bei den neuen Arbeiten erhält die Verwendung der gefärbten Quarzsandoberfläche eine modifizierte Bedeutung. Auf diesen Bildern, auf denen die Landschaft ganz zurückgenommen ist, wird das Sandrelief zu einer Naturwiedergabe im übertragenen Sinne. Der sandige Untergrund der Bilder erscheint dem Betrachter wie der Blick auf den Wüstenboden, der mit seiner charakteristischen Farbigkeit die Landschaft Afrikas prägt. Manchmal verwendet Rüdiger Bergmann sogar Erdproben, die er an den verschiedenen Stationen seiner Reise zusammengetragen hat, und die damit seinen Arbeiten eine besondere Authentizität geben. Afrika wird so zum künstlerischen Gesamtbild, das Rüdiger Bergmann in seine Bildwelt integriert.

Die Entdeckung fremder Landschaften und Kulturen hat Künstler immer wieder als Schlüsselerlebnis zu neuen Arbeiten angeregt. Zu Beginn unseres Jahrhunderts haben sich Maler und Bildhauer, darunter Mitglieder der Fauves, Kubisten und Expressionisten, mit Kultobjekten und Skulpturen Afrikas und Ozeaniens auseinandergesetzt. In der zeichenhaften Abstraktion, der expressiven Gestik und Mimik, vor allem der afrikanischen Skulptur, und dem Ausdruck von Natürlichkeit und Ursprünglichkeit haben sie auch im Hinblick auf die Kult-Funktion der Plastiken ihr eigenes von europäischer Tradition geprägtes Kunstschaffen durch Erneuerung, Vereinfachung und Elemetarisierung der Bildmittel revolutioniert und damit nachhaltig die Entwicklung der modernen Kunst beeinflußt.

Das ist inzwischen Kunstgeschichte. Diese frühen Entdeckungen afrikanischer Skulpturen und Kultobjekte bilden den Hintergrund der Afrika-Reise Rüdiger Bergmanns. Anders als die Künstler um 1900 fasziniert ihn aber nicht in erster Linie die primitive Kunst, sondern mehr noch die Mythen und Naturreligionen afrikanischer Volksstämme. Dabei ist es besonders die Mythologie der Dogon, die Bergmann nachhaltig beeinflußt hat und die er in seinen Arbeiten in einer verschlüsselten Symbolik wiedergibt. Ein Seitenblick auf die Religion und die Kultur dieses Volkes schafft den Zugang zu den Arbeiten des Afrika-Komplexes.

Mit den Arbeiten des Zyklus „Dogon-Mythologie" nimmt Rüdiger Bergmann direkten Bezug zu den Skulpturen und Masken der Dogon. Vor einer monochromen Fläche aus dicht zusammengeschobenem Sand setzen sich überwiegend in kontrastreichen Farben Symbole und Formen ab, mit denen der Künstler den Schöpfungsmythos der Dogon bildnerisch umschreibt. Auf unterschiedlich großen Bildformaten ordnen sich Fruchtbarkeitssymbole, maskenartige Formen und lanzettförmige Figuren, die in Gruppen von vier oder acht aufgereiht sind und auf dem sandigen Oberflächenrelief Einritzungen erkennen lassen. Manchmal werden diese Figuren zu hochrechteckigen Flächen abstrahiert, die in ihrer gereihten Anordnung das Bild rhythmisch gestalten. Auf dem Hintergrund der Dogon-Mythologie lassen sich die Figuren und Flächen als Darstellung der Nommoi, der ersten Ahnengeneration, deuten.

Dazu fügen sich Symbole, wie die Silhouette des afrikanischen Kontinents, die weniger verschlüsselt erscheinen. Immer wieder wird das auf die Spitze gestellte Dreieck sichtbar, das als Symbol für "Wasser" nicht nur in den bisherigen Arbeiten von Rüdiger Bergmann eine bedeutende Rolle spielt, sondern auch in der Auseinandersetzung mit der Kultur der Dogon und ihrer Mythologie auf die zentrale Stellung dieses Lebenselixiers Bezug nimmt.

Die Arbeiten zum Zyklus "Dogon-Mythologie" sind ruhige, fast meditative Bilder. Auffallend ist die strenge Gliederung und die Symmetrie, von der Rüdiger Bergmann nur selten abweicht. Die Eindrücke der Landschaft, der Kunst und der Kultur der Dogon werden in seinen Bildern umgesetzt, ohne daß diese dabei als Motivvorrat fungieren. Ausgehend von den Skulpturen und den Reliefs auf verschiedenen Kultgegenständen der Dogon hat Bergmann durch zahlreiche Skizzen Piktogramme entwickelt, die sich zu einer eigenen Bildsprache aus Archetypen und Urbildern fügen.

Die aufgereihten Symbole wirken einfach und klar und sind doch verschlüsselt. Besonders auf den Bildern der Serie "Dogon-Mythologie" wird der Betrachter mit einer ihm rätselhaften Bildsprache konfrontiert. Bergmann versucht nicht, die Zusammenhänge der Mythologie der Dogon zu erklären, sondern er beläßt sie in der für uns so geheimnisvollen Fremdheit dieser Kultur.

Rüdiger Bergmann hat seine in Afrika gesammelten Eindrücke in Bilder, Graphiken und Skulpturen umgesetzt, die sich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion bewegen, ohne daß die chronologische Werkfolge eine Entwicklung von einer mehr gegenständlichen zu einer abstrakteren Darstellung erkennen läßt. Die Auseinandersetzung Bergmanns mit der afrikanischen Kunst und der Mythologie der Dogon wird so zu einer Entdeckungsreise zwischen Annäherung und Entfernung.

Text von Beate Müller - 01.08.1995



Impressionen und Expressionen aus dem Ozean
...Der Maler und Bildhauer Rüdiger Bergmann, seit zehn Jahren ein begeisterter Sporttaucher, entdeckte - dank der hochentwickelten Tauchtechnologie unserer Zeit die Welt unter Wasser als aspektreiche Quelle künstlerischer Impressionen und Inspirationen. Er vermittelt dem Betrachter seiner Werke seine emotionalen und ästhetischen Erlebnisse in der feuchten Dimension - der immer noch die Faszination des Abenteuers anhaftet - teils durch unmittelbar vor Ort entstandene zeichnerische Impressionen, teils durch seine mittels kreativer Reflexion des Geschauten im Atelier geschaffene Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken.

Für seine außergewöhnliche Kunst prägte der tauchende Künstler den Begriff "Submarin Art“. Sein künstlerisches Engagement ist, wie er bekennt, grundlegend von dem Bewußtsein inspiriert, daß alles Leben seinen Ursprung im Wasser hat. Rüdiger Bergmann taucht im Indischen Ozean, im Mittel- und im Roten Meer in unterschiedlichen Tiefen. Geographisch bedingt, wechseln Fauna und Flora der Unterwasserlandschaften. Wasserbeschaffenheit, Tauchtiefe und Strömung beeinflussen dabei die Sichtweite. Mittels zusätzlicher Taucherlampen bringt er, wie zum Beispiel auch die filmenden Unterwasserforscher Hans Hass und Jacques-Yves Cousteau, im wahrsten Sinne des Wortes Licht in das Dunkel. Bergmann "reißt", wie Albrecht Dürer das Zeichnen nach der Natur expressiv beschrieb, das selten vom Menschen Gesehene in spontaner Zeichnung hervor, bannt die vielfarbige Impression unter Wasser mit Ölpastellkreide auf eine spezielle Kunststoffolie, die er in einem folgenden Arbeitsgang im Atelier mit einem Farbton hinterlegt. Dieser farbliche Grundton oder Bildhintergrund wird von Bergmann schon während des Zeichnens unter Wasser gestalterisch berücksichtigt.

Rüdiger Bergmanns im Februar 1984 in den Gewässern der Malediven zeichnerisch fixierte Eindrücke zeigen eine Welt von selten geschauter Farbintensität, über die sich sofort wieder der dampfende Schleier des blaugrünen Wasserkolorits legt, wenn in diesen Tiefen die ungewöhnlich helle Lichtquelle erlischt. Fische, in dieser Wassertiefe dem Auge bräunlich erscheinend, leuchten plötzlich, wie auch das Fleisch der geöffneten Muscheln, in hellstem Rot; die Muschelschalen, ansonsten von grauer Farbwirkung, strahlen im Lampenlicht des Tauchers in reinstem Weiß. Rüdiger Bergmanns aus der Tiefe herausgeleuchtete Farbzeichnungen zeigen uns - ein Paradox - eine Wirklichkeit, wie man sie bei natürlichem Wasserlicht nicht sehen würde.

In ihrer Wirkung kommen die spontan erfaßten Unterwasserimpressionen Bergmanns den starkfarbigen Malereien der französischen Fauvisten, wie etwa solchen von Matisse, und der deutschen Expressionisten, z.B. denen von Ernst Ludwig Kirchner, nahe. Expressiv hat Rüdiger Bergmann seine submarinen Eindrücke in Farbe und Form auf das Wesentliche reduziert. Text von Gerhard Kolberg - 1984

Solo Exhibitions

Solo Exhibitions

1983 Galerie Wißdorf, Köln
1984 Erste Unterwasserausstellung, Gartenhallenbad Wesseling
1985 Kunstfabrik Minden, Minden
1985 Städtische Galerie, Wesseling
1985 Städtische Kunstsammlung, Eschweiler (K)
1986 Galerie im Kreishaus, Bergheim
1986 Galerie Bisemeier, Wiesbaden
1987 Galerie Eylau'5, Berlin (K)
1987 Max-Liebermann-Haus, Berlin
1988 Städtische Galerie "sohle l", Bergkamen
1988 Stadtgalerie, Altena
1988 Galerie Onder de Hanebalken, NL-Neede
1988 Im Klapperhof 33, Köln
1989 Westpreußisches Landesmuseum, Münster (K)
1990 Kunstverein Wesseling (K)
1992 Pumpwerk Urfeld, Wesseling
1994 Galerie Böhm, Köln
1995 Kunstverein Erftstadt (K)
1996 Galerie auf dem Schiffenberg, Giessen
1997 Galerie Talbot-Hofft, Maastricht
1997 Kunstverein Gronau
1998 Städtische Galerie, Wesseling
1998 Galerie Ott, Düsseldorf
1999 African Art Gallery, Köln
1999 Völkerkundemuseum Wuppertal
2000 Maison Robert Schuman, Scy-Chazelles / Metz

Group Exhibitions

Group Exhibitions

1981 "Künstler zwischen Rhein und Erft" Kunstverein zu Frechen (K)
1982 "Veränderungen - Orangerie 82", Schloß Augustusburg, Brühl (K)
1982 "Mailart" Postkartenkunst von 100 Künstlern Westdeutschlands (K)
1983 Taller Galeria Fort, Barcelona (K)
1983 Galerie Ganserhaus, Wasserburg/Inn (K)
1984 Galerie Seiquer, Madrid
1984 Galerie Klubu Dzienniekarzy, Krakow
1987 "l. Rhein-Kunst-Triennale 1987", Kunstverein zu Frechen (K)
1988 Im Klapperhof 33, Köln (K)
1990 "Farbklänge und Rhythmus", Künstlergilde Nordrhein-Westfalen, Westpreußisches Landesmuseum, Münster (K)
1993 "Kunstsammlung Stadt Wesseling", Städtische Galerie Wesseling
1995 Pryzmat Gallery, Krakow
1996 Künstlergilde Nordrhein-Westfalen, Landesmuseum Volk und Wirtschaft Düsseldorf (K)
1998 Glashütte Gernheim
1998 Westfälisches Industriemuseum, Petershagen

Performances

Performances

1984 "Underwater Art Session", Nord Male Atoll, Malediven
1984 "Single Picture Show", Hudson River, New York
1985 "Keep the sea clean", Port Lligat, Cadaques Spanien
1986 "Wasser - Kunstaktion in Jülich", Kunstverein Jülich (K)
1987 "Evolution" mit Seelöwen, Galapagos / Pazifik
1991 "Nogat Wara no Laip", Papua Neuguinea
1993 "Madre del Agua", Venezuela
1995 "Vom Regenwald ins Wüstenmeer", Accra - Timbuktu / Westafrika
1997 "Ciculos Espirales", La Palma, Islas Canarias
1999 "White Lady in Coloured Sand", Brandberg / Namibia

Internet

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