1960 in Flensburg geboren
1980 - 87 Studium an der FH für Gestaltung, Kiel (Malerei bei Prof. H. Duwe und Prof. W. Zimmermann) und an der Universität Kiel (Kunstgeschichte,Romanistik)
1982 - 83 Studium an der École municipale des Arts Décoratifs, Strasbourg
1991 - 92 Stipendium des Landes Schleswig Holstein, Künstlerhaus Lauenburg

lebt und arbeitet in Kiel

Von 88 - 99 Teilnahme an der Landesschau Schleswig-Holstein,

1991 "Paare", Galerie Prima Kunst e.V. Kiel (EA)
1991 Ausstellung der Stipendiaten, Künstlerhaus Lauenburg (GA)

1992 "Glückliche Tage", Künstlerhaus Lauenburg (EA, K)

1994 "Röhrender Hirsch", Galerie ARTicle, Köln (GA)
1994 Zentralsekretariat der SP, Bern/Schweiz (EA)
1994 "NORD-NORD",Kunsthalle Seinäjoki, Finnland (GA)

1995 "Akt", Galerie im Torhaus, Wellingsbüttel/Hamburg
1995 "Quadrat", Galerie ARTicle, Köln (GA)

1996 Innenministerium, Kiel
1996 "Multiples & Kultiples", Galerie ARTicle, Köln

1997 Galerie ARTicle, Köln (EA)
1997 "Paar", Galerie ARTicle, Köln (GA)

1998 Galerie für zeitgenössische Keramik, F. + C. Smolik, Wien (EA)
1998 Jahresgabe 1999, des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins, Kunsthalle Kiel (GA)
1998 Galerie Hilde Holstein, Bremen (EA)

1999 „Hase”, Galerie ARTicle, Köln
1999 „Dualitet”, Rendsburg, Odense / DK (GA)
1999 Gallery Cloud 9, Zürich / CH



2000 Galerie ARTicle, Köln

„Liebelei - Liebeleid"Keramische Bildtafeln und Monotypien
Ausstellung vom 13. Mai bis 10. Juni 2000 in der Galerie ARTicle

Seit 1991 arbeitet die Kieler Künstlerin Britta Hansen mit glasierten Keramiktafeln als Bild-träger. Die Arbeiten wirken wie Momentaufnahmen von privatem Leben im häuslichen Rahmen. Scheinbar normale Situationen der Häuslichkeit: ein Paar in trauter Zweisamkeit oder ein nackter Mann rasierend vor dem Badezimmerspiegel. Erst auf den zweiten Blick realisiert man das die männliche Figur ein Hirschgeweih trägt und das die weibliche einen Hasenkopf hat.

In ihren Arbeiten versucht Britta Hansen Szenen aus ihrem Alltag mit Themen, Mythen, Fi-guren aus der abendländischen Kunstgeschichte zu verbinden und eine neue Form dafür zu finden. So zeigen andere Arbeiten Szenen aus dem Paradies oder mythologische The-men. Die Oberflächen dieser Bilder weisen eine Vielzahl von schlüssellochartigen Öffnun-gen oder zeigen Eindrücke von Schlüsseln oder Löffeln.