1963 geboren am 11. Februar in Buenos Aires
1990/92 Abschluß der Ausbildung an der Hochschule für bildende Kunst, Buenos Aires in Bildhauerei und Malerei
1984/90 Studium der Philosophie an der National Universität von Buenos Aires
1993/94 Dozent an der Schule für Schöne Künste "Rogefio Yrurda" Fachbereich Architektur, Buenos Aires
1993/94 Assistent an der Hochschule für bildende Kunst, Buenos Aires
1995/95 Hochschule für bildende Kunst, Hamburg. Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
lebt und arbeitet in Hamburg.

1987/88 Herbstsalon der SAAP, Buenos Aires
1989 Gruppenausstellung im Nationalsalon, Buenos Aires
1990 Gruppenausstellung im Kulturzentrum San Martin, Buenos Aires
1991 Herbstsalon der SAAP, Buenos Aires
1991 26. "Salón Municipal" für bildende Kunst Manuel Belgrano
1992 27. "Salón Municipal" für bildende Kunst Manuel Belgrano
1992 IV. "Salón Nacional" für Skulptur, Stiftung Bank Caseros
1992 "Eje 110", Ausstellung von Skulpturen, La Plata, Provinz Buenos Aires
1993 IV. Salon "Benito Quinquela Martin", Museum Sívori, La Boca, Buenos Aires
1993 III. Biennale für junge Kunst, Buenos Aires
1994 Gruppenausstellung im Kulturzentrum Victoria Ocampo, ciudad de Mar del Plata, Provinz Buenos Aires
1995 Installation "Die Zone" Hamburger Hafen
1995 Gruppenausstellung, Hochschule für bildende Kunst, Hamburg
1998 Einzelausstellung in der Galerie Jensen, Hamburg

1989 3. Preis "Skulpturen unter freiem Himmel", Kunsthochschule Ernesto de la Cárcova
1992 2. Preis von Salon SAAP Lomas de Zamora
1992 2. Preis Herbstsalon San Fernando
1993 Anerkennung Salon "Benito Quinquela Martin"

( ... )Die für sein frühes Werk typischen archaischen Formen der präkolumbianischen Kultur weichen einer neuen Formensprache, die sich auf alte Mythen wie Narziß, auf "Labyrinth aus Symbolen" (J. L. Borges, Der Garten der Pfade, die sich verzweigen), sowie auf "polierte Oberflächen, die das Unendliche darstellen und verheißen" (J. L. Borges, Die Bibliothek von Babel), beruft.

( ... )Spielerisch tauchen wir in zeitliche und räumliche Dimensionen ein, die uns nicht fremd sind, sondern durch tägliche Tätigkeiten, Konsum und Rationalisierung verfremden werden. Hinter dem Spiegel und am Ende des Labyrinths verbergen sich -Frage- Zeichen, die uns langsam mit Ironie und Poesie zu wahreren Bildern führen, die den Menschen als Ganzes durch neuen Sinn rufen, um die Wiedergeburt des Realen in der Vielfalt der Konturen und Wege zu zelebrieren, ohne die verlorene Naivität, jedoch ohne den postmodernen Zynismus.

( ... )Das Werk von Alejandro Gómez D'Auria, gewachsen aus den mannigfaltigen Erlebnissen, Begegnungen und Entscheidungen, spiegelt seine bewußten und unbewußten künstlerischen Erfahrungen wider.

Text: Claudia Amil van Tienhoven, Dozentin der Philosophie