Artist | Günter Krings (*1936)

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Biography

Biography

Geboren 1936 in Wuppertal
Tätig als Fotodesigner im Bereich der künstlerischen Fotografie
Beginn der lichtbildnerischen Aktivitäten 1960
Arbeiten befinden sich in privaten Sammlungen, im Besitz des Deutschen Bundestages, bei internationalen Großunternehmen sowie im Museum Ludwig, Köln, Fotomuseum Burghausen und im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg
DGPh, BFF

Exhibitions

Exhibitions

Einzelausstellungen und Beteiligung an über 170 Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. Berlin, München, Stuttgart, Bonn, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Darmstadt, Herten, Hagen, Remscheid, Wuppertal, New York, Paris, Brüssel, Turin, Lissabon, Edinburgh, Kopenhagen, Prag, Trondheim, Helsinki, Warschau, Lausanne, Athen, Mexico City, Sidney, Hongkong, Vancouver

Awards

Awards

Autorenpreis Graz
Premio "El Gaucho" Argentinien
"Ehrenpreis" beim World Photo Contest der Firma Pentax, Japan
"Premfotopreis" Prag
"Preis des Staatspräsidenten" Photoeurop, Versailles
Preisträger bei "Urbs 71“ Kritische Fotografie
"Diplom" Plakatbienale Warschau
Sieger beim Europa-Contest "Kontraste", mit Aufenthalt in Florenz
Beste sozialkritische Serie "Leben 86" photokina Köln
Preisträger beim Deutsch - Niederländischen Contest "Luft, Erde, Wasser"
Bester Farbtitel 1992 Magazin "PHOTOPRESSE“
1. Preis der österreichischen Photographie 1995, Wien

About the work (deutsch)

About the work (deutsch)

Günter Krings hat mit seinen "Gedankenbildern" ganz neue Wege beschritten, denen auch seine persönliche Lebens- und Arbeitsphilosophie zugrunde liegt. Bei seinen ernsten Themen arbeitet er mit sehr hintergründigen, versteckten Symbolen und visuellen Botschaften, die im Einklang mit der archetypischen Bildsprache stehen. Die malerische Gestaltung seiner Collagen sind schon Bilder für sich.
Text von Martin Sigrist, Zürich, in: "PHOTOGRAPHIE", CH-Schaffhausen/Düssseldorf


Die Objekte von Günter Krings werden für ihn zu Bildelementen, die unübersehbar die Verfallspuren der Vergänglichkeit signalisieren. Er bedient sich dabei der Farbe und setzt sie unspektakulär in gedämpften Tönen ein. Sie wird als Mittel verwendet, um die Brüchigkeit der Konturen zu vermitteln und die Objekte in eine Farbachse einzubinden.
Text von Thomas Martens, in: "Kunst-Kurier", Düsseldorf


Günter Krings ging es seit jeher darum, seine Betroffenheit in Bilder zu fassen, in visuelle Botschaften, die sich nicht mit dem äußeren Schein begnügen. Daß seine "Bildersprache mit Fotografie" ihre Adressaten erreicht, zeigt dieser Kalender.
Sicher wird Krings nicht aufhören, weiterhin Zeichen zu suchen, Denkanstöße über visuelle Konstellationen zu formulieren und zu überprüfen, denn seine Bilder zielen auf den Betrachter. Würde dieser seine Botschaft als persönliche Zwischenbilanz erfahren, als einen Anstoß mehr, aggressive Verhaltensweisen zu ändern, so hätte sich der bildhafte Ansturm gegen die Mauer der Gleichgültigkeit als sinnvoll erwiesen.
Text von KAH Jagals (DGPh), in: Amnesty International, Kunstkalender 1992


Ich bin von Ihren Bildern sehr beeindruckt und der kongeniale, Ihre Imaginationen deutende Text von KAH Jagals hat mir gewissermaßen das vorweggenommen, was ich auch schreiben würde.
Wie dem auch sei, Ihre Bilder regen nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Denken an. Kurz, sie sind vorzügliche, kreative Photographie. Was kann man mehr sagen?
Text von Prof. L. Fritz Gruber, Köln, in: Amnesty International Kunstkalender 1992


Günter Krings grenzt die Thematik seiner Bilder nicht ein. Das Spektrum seiner Ansätze versucht die Vielfalt des Lebens zu umfassen. Wir werden mit seinen Bildern von der Ansicht zur Einsicht geführt. In der Verweigerung der schnellen, erkennbaren Einordnung liegt die Chance, in den Bildern Sinnzusammenhänge zu entdecken, für die die Wirklichkeit keine Angebote machen kann. Günter Krings gebraucht sein Medium sehr gezielt, indem er die Mehrschichtigkeit der Sinnebenen im Bild verdichtet. Erhalten bleibt die Offenheit des Angebots. Die spezifische Bildwirklichkeit will uns nicht auf einen Sinn festlegen, sondern läßt die Erweiterung durch die individuellen Erfahrungen zu und vermittelt die Freiheit der Einsichten.
Text von Dr. Marlene Schnelle-Schneyder, in: Edition "Ansicht und Einsicht"


Günter Krings hat mit seinen Arbeiten eine eigene Bildsprache der Fotografie entwickelt.
"Stilleben aus Pompeji", das scheinen sie zu sein, die großen Farbbilder. Sie sind es und auch wieder nicht, denn dieses Pompeji ist absolut zeitgenössisch, verweist symbolisch und materiell auf unser Jahrhundert.
Trockene Fischleiber, Strandgut und Fundstücke aus fremden Welten, alte Tonscherben und Rostiges treffen sich auf seinen Bildern zu melancholischen Dialogen. In rostbraunen Tönen, manchmal bläulich schimmernd, raunen sich Industrieabfälle und alte Holzstücke ihre Geschichten zu. Sie unterbrechen ihren Verfall nur für einen kurzen Moment, lächeln in die Kamera und kehren dann wieder zur Verwesung zurück.
Text von Norma Null, in: "Heinz" Kulturmagazin, Wuppertal


Krings trifft mit seinen Bildinhalten durchaus den Nerv der heutigen Zeit, denn darin liegt die Stärke der Krings’schen Schöpfungen.
Er läßt, gleich den surrealistischen Vätern, Gegenstände, Fragmente, Zivilisations- und Naturreste aufeinandertreffen, die sich in der banalen Realität nie einander begegnen. So sind seine farbig wohlabgewogenen Objektkombinationen, die der Lichtbildner mit seinem Kamerablick präsentiert, bei aller Präzision und gedanklichen wie manuellen Vorarbeit, wahrhaft "offene Kunstwerke", die dennoch ihre "gewissenhafte" Tendenz nicht verleugnen.
In: "PHOTO PRESSE", Nachrichtenmagazin

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